Newsarchiv
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Das Projekt COPPA schafft eine Plattform für digitale Produktpässe im Bereich Lebensmittelverpackungen. Damit können alle Beteiligten – vom Rohstoff über die Verarbeitung bis zum Verkauf – kollaborieren und standardisiert Informationen austauschen
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Am 20. Juni kam die DGAW in Berlin im Haus der Kreislaufwirtschaft zu Vorstandssitzung, Mitgliederversammlung und einer Fachveranstaltung zusammen.
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Elektrik und Elektronik
bvse begrüßt neue EU-Kennzeichnungen für Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit von Elektrogeräten
Der bvse begrüßt ausdrücklich die Einführung neuer EU-Vorgaben zur Kennzeichnung der Reparierbarkeit und Langlebigkeit von Smartphones und Tablets. Ab dem 20. Juni 2025 müssen Hersteller beim Verkauf ihrer Geräte – sowohl im stationären Handel als auch online – ein Energielabel mit erweiterten Informationen bereitstellen. Erstmals wird dieses Label auch einen Reparierbarkeits-Index enthalten, der auf einer Skala von A bis E die Reparierbarkeit eines Geräts bewertet.
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Mit der neuen EU-Abfallverbringungsverordnung (2024/1157) zieht die Europäische Union Konsequenzen aus jahrzehntelanger Kritik an Umweltstandards beim Export von Abfällen. Die Verordnung sieht ab Mai 2027 ein Exportverbot für nicht gefährliche Abfälle wie Altreifen in Nicht-OECD-Länder vor – sofern diese die strenge EU-Standards nicht nachweislich erfüllen.
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Gastgeber der diesjährigen Kunststoffland NRW-Mitgliederversammlung war das Mitgliedsunternehmen Intertek Analytical Services in Geleen.
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In einem gemeinsamen Vorstoß appellieren 19 Verbände, darunter der bvse, auf Initiative des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) an die Bundesregierung, die Trassenpreisförderung im Schienengüterverkehr fortzuschreiben und deutlich aufzustocken.
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FahrzeugePolitik
EU-Altfahrzeugverordnung: bvse begrüßt Fortschritte, warnt jedoch vor praxisfernen Eingriffen
Der EU-Umweltrat hat sich auf einen gemeinsamen Standpunkt zur europäischen Altfahrzeugverordnung (ELV) verständigt. Ziel ist es, die Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit von Fahrzeugen bereits im Entwicklungsprozess zu verankern – ein Schritt, den der bvse ausdrücklich begrüßt.
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Die Allianz Verpackung und Umwelt (AVU) bezieht Stellung zu chemischem Recycling für eine umfassendere Kreislaufführung von Rohstoffen. Chemische Recyclingverfahren, die Kunststoffe in ihre Grundbausteine zerlegen und so für eine neue Nutzung aufbereiten, können eine ergänzende Rolle zum energieeffizienteren mechanischen Recycling spielen.
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Der TÜV-Verband begrüßt die politische Einigung im Rat der Europäischen Union zur Neufassung der EU-Verordnung über Altfahrzeuge (End-of-Life Vehicles, ELV Directive). Damit setzt die EU aus Sicht des TÜV-Verbands ein starkes Zeichen und übernimmt international eine Vorreiterrolle beim Recycling und dem Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.
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Großstückige Abfälle wie Sperrmüll oder Bauschutt können derzeit nur mit hohem manuellem und technischem Aufwand recycelt werden. Im Projekt SmartRecycling-Up ist es gelungen, ein neuartiges, KI-basiertes Gesamtkonzept zu entwickeln, das erstmals eine automatisierte Sortierung sperriger Abfälle mit einem Kran oder Bagger ermöglicht.
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Eine aktuelle Bestandsaufnahme des Umweltbundesamtes zeigt: In Kreislaufwirtschafstechnologien hat Österreich ein hohes Innovations- und Exportpotenzial. Darüber hinaus haben die Expert*innen Empfehlungen erarbeitet, wie Innovation und Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden können und welche Rahmenbedingungen dazu erforderlich sind.
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Elektrik und Elektronik
URT Umwelt- und Recyclingtechnik mit neuem geschäftsführendem Gesellschafter
Mit Wirkung zum Juni übernimmt Florian Heßler die Geschäftsanteile von Mitgründer Thomas Gundersdorf und wird neben seiner Rolle als CEO auch geschäftsführender Gesellschafter. Gemeinsam mit seinem Vater Peter Heßler, der weiterhin als Geschäftsführer tätig ist, führt Florian Heßler das Unternehmen künftig in zweiter Generation.






