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Shredder

  • Die Kölner Elektromagnetbau-Firma Steinert hat nach eigenen Angaben zum ersten Mal in einem deutschen ­Shredder-Betrieb ein sensorgestütztes Sortiersystem installiert. Damit ließen sich Kupferanker, sogenannte Meatballs, und andere Kupferanteile aus geshreddertem Schrott extrahieren. Die Reinheit des Strahlprodukts liege bei unter 0,2 Prozent Kupfer.

  • Mit der neuen VR-Baureihe erweitert die Firma Untha shredding technology ihre Produktpalette und bringt einen neuen Hochleistungsshredder auf den Markt. Die Maschine sei speziell für „harte Anforderungen“ in der Altholzaufbereitung, der Kunststoffindustrie sowie der Papierrecyclingbranche entwickelt worden, teilt Untha mit.

  • Mit der neuen Schneidmühle der Baureihe HB hat der Anlagenhersteller Herbold Meckesheim eine Kombination von Shredder und Mühle auf den Markt gebracht. Bisher sei es nicht möglich gewesen, mit Einwellenshreddern feine Körnungen zu erreichen, betont das Unternehmen. So habe man eine Zwischenförderung und eine Nachmühle gebraucht, um feine Körnungen im Bereich 4 bis 8 Millimeter bei gutem Durchsatz zu erreichen.

  • Die Schweizer Recyclingfirma Karl Kaufmann AG hat dem Düsseldorfer Anlagenhersteller Metso einen Auftrag für eine komplette kundenspezifische Shredderanlage für Mischschrott erteilt. Die Shredderanlage, die einen Output von annähernd 90.000 Tonnen haben soll, werde in der zweiten Hälfte dieses Jahres ausgeliefert.

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  • Der Anlagenhersteller Lindner-Recyclingtech hat auf der diesjährigen Entsorga einen neuen innenliegenden Nachdrücker, den Rammer, für den Primary Shredder Jupiter präsentiert. Die neue Technik schafft Unternehmensangaben zufolge einen praktisch geschlossenen Zerkleinerungsraum ohne möglichen Materialaustritt.

  • Der Maschinenbauer Erdwich Zerkleinerungssysteme hat spezielle Shreddermodelle für die Zerkleinerung von unvorbehandelten Müllproben entwickelt. So könne zum Beispiel das Erdwich-Modell M600 ein Volumen von bis zu 240 Litern in zehn bis 20 Minuten shreddern, bei Bedarf Proben homogenisieren, von Metall befreien und abfüllen.

  • Der Maschinen- und Anlagenbauer Vecoplan hat auf der Kölner Messe Entsorga den neu entwickelten Shredder V-EBS vorgestellt. Nach umfangreichen Tests habe der Hochleistungs-Nachzerkleiner nun Marktreife erlangt. Das neue Gerät verfüge über zwei drehmomentstarke HiTorc-Synchron-Motore mit insgesamt 406 Kilowatt Antriebsleistung.

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  • Die stoffliche Verwertung der Shredderrückstände (SR) aus dem Altauto-Recycling ist wichtig zur Erfüllung der künftigen Recyclingquoten der Altautoverordnung. Daher sind Aufbereitungstechnologien notwendig, die hochwertige Produkte erzeugen und so die entsprechenden Erlöse erzielen, um wirtschaftlich tragfähig zu sein. Zwei neue Aufbereitungsprozesse sollen gute Produktqualitäten des erzeugten Polyolefin-Kunststoff-Rezyklats erzeugen.

  • Am Nachmittag des 30. Juli ist wieder ein Brand beim Shredderanlagenbetreiber TSR Recycling in Brandenburg an der Havel ausgebrochen. Das Feuer brach den Angaben der TSR-Geschäftsführung in Bottrop zufolge auf der Lagerfläche für das Vormaterial aus, der Shredder sei jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

  • Das Mittelkalorik-Kraftwerk (MKK) der swb in Bremen hat den Regelbetrieb aufgenommen. Die Anlage, die mittelkalorische Sortierreste und Gewerbeabfälle energetisch verwertet, verfüge über eine Verbrennungskapazität von 226.000 Tonnen pro Jahr, teilt die swb Gruppe mit. Das MKK soll demnach jährlich 235.000 Megawattstunden Strom erzeugen. Derweil geht der Großversuch zur Mitverbrennung von Shredderleichtfraktion im Bremer Müllheizkraftwerk weiter. Shredderbetreiber können sich aber schon jetzt Teilkapazitäten sichern.

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