Newsarchiv
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Coca-Cola hat im Februar an seinem Standort im belgischen Gent seine Abfülllinie für Getränkedosen auf den „CDL+“-Deckel umgestellt, berichtet Ball Packaging Europe. Die Softdrinks mit dem leichteren Deckel kämen zunächst in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg in den Handel.
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Das Bremer Entsorgungsunternehmen Nehlsen hat eigenen Angaben zufolge seine Softwarepakete zur bevorstehenden Einführung des elektronischen Abfallnachweises (eANV) vorgestellt. Angeboten würden Lösungen für Unternehmen aller Größen.
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Lösemittel recyceln statt ersetzen und dabei Kosten sparen – das will OFRU Recycling in einer neuen Aufbereitungsanlage für Lösemittel erreichen. Das Modell ASC-100 ist laut Hersteller vor allem für Klein- und Mittelbetriebe geeignet.
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Nicht nur räumlich zieht der Bundesverband der Altholzaufbereiter und -verwerter (BAV) in unmittelbare Nähe des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE). Wie der BDE mitteilt, werden die beiden Verbände nicht nur auf organisatorischer, sondern auch auf politischer und fachlicher Ebene zusammenarbeiten.
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Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hofft, noch vor dem 16. Juli eine Lösung mit der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) für die Restfraktion der chlorreichen Kunststoffe und Gummi aus der Postshreddertechnologie zu finden. Nach diesem Datum soll eine Deponierung dieser Stoffe nicht mehr möglich sein.
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Die Betreiber von Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA) in Österreich haben Ende März eine Interessenvertretung gegründet. Das teilt die deutsche Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) mit. Die „IV MBA“ mit Sitz in Graz hat derzeit 22 Mitglieder.
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Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) informiert in einem Sondernewsletter über den aktuellen Stand des Abfallendeverfahrens. Dabei geht der Verband auch darauf ein, wie sich die europäische Chemikalienverordnung REACh auf Metallschrotte auswirkt, die nicht mehr dem Abfallbegriff unterliegen.
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Spectro Analytical Instruments präsentiert eine neue Modellvariante des Handheld-RFA-Gerätes Spectro xSORT für die Untersuchung von Probenarten. Diese Modellvariante ist den Angaben zufolge mit Applikationspaketen für RoHS-Compliance- und Blei-Screenings und für die Untersuchung von Böden in der Umweltanalytik sowie Erzen und weiteren Stoffen in der Erzaufbereitung erhältlich.
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Zusammen mit dem französischen Vertriebspartner Sygmat präsentiert Sennebogen auf der Pariser Messe Intermat Ende April den neuen Seilbagger 690 HD. Der Bagger mit einer Traglast von 90 Tonnen eignet sich Sennebogen zufolge für den Spezialtiefbau, die Gewinnung, den Abbruch oder den Materialumschlag.
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Der Fachverband Altholz und Ersatzbrennstoffe im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) zeigt sich besorgt über die zunehmenden thermischen Überkapazitäten in Deutschland, die nicht nur der stofflichen Verwertung, sondern auch der Aufbereitung hochwertiger Ersatzbrennstoffe schaden.
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Die Verabschiedung der Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts könnte am 22. April eine neue Hürde nehmen. Der Umweltausschuss des Bundestages tagt an diesem Tag, um eventuell auch über dieses Thema zu beraten. Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung hofft, dass der Ausschuss dem Bundestag empfiehlt, den Beschluss des Bundesrates vom 19. Dezember 2008 zuzustimmen, denn dadurch würde eine einheitliche Regelung für alle Abfälle geschaffen.
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Die Abwrackprämie in Höhe von 2.500 Euro soll bis zum Jahresende weitergezahlt werden. Darauf hat sich eine Ministerrunde unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern Abend in Berlin verständigt, wie Regierungssprecher Ulrich Wilhelm bestätigte. Das Gesamtvolumen wird demzufolge auf maximal 5 Milliarden Euro aufgestockt. Heute wird das Bundeskabinett über die Anschlussregelung der Abwrackprämie entscheiden.






