AGR baut mit Jahresüberschuss Schulden ab

Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) baut mit einem 2008 erwirtschafteten Überschuss in Höhe von 7,6 Millionen Euro ihren Schuldenberg weiter ab. Dieser beträgt demnach 26 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Freitag am Verwaltungssitz in Essen mit.

Der Verlustvortrag aus dem Vorjahr betrug noch 33,6 Millionen Euro. Als Bilanzsumme gab die AGR 301,9 Millionen Euro an, der Umsatz lag demnach bei 92,5 Millionen Euro. Die Umsatzrendite beträgt 8,2 Prozent.

Laut AGR erfolgt keine Ausschüttung an die Gesellschafter. AGR-Geschäftsführer Dietrich Freudenberger rechnet laut Mitteilung auch für das laufende Geschäftsjahr mit einem Plus. So wurde in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2009 bereits ein positives Ergebnis von rund 3,6 Millionen Euro ausgewiesen.

Mit ausschlaggebend für die positive Entwicklung sei die im Mai 2009 in Betrieb genommene neue Müllverbrennungsanlage in Herten. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 1014 Mitarbeiter, 26 weniger als im Vorjahr. (dpa/rm)

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