Newsarchiv
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Die österreichische Abfall- und Ressourcenwirtschaft ist vorsichtig optimistisch, nachdem die Politik erste Schritte zur Deregulierung der Branche angekündigt hat.
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Im Jahr 2024 wurden in der Europäischen Union etwa 19,6 Millionen Tonnen Hochofenschlacke (HOS, HS) und 16,5 Millionen Tonnen Stahlwerksschlacke (SWS) produziert.
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Die 30. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaveränderungen (Conference of the Parties, COP30) in Brasilien blieb weit hinter den Erwartungen zurück und lieferte keine adäquaten Antworten auf die gestiegenen Anforderungen: Trotz der weltweit zunehmenden Folgen des Klimawandels konnten in zentralen Bereichen keine gemeinsamen Beschlüsse gefasst werden, vor allem weil zentrale Öl-, Gas- und Kohleförderländer konkrete Fortschritte blockierten.
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Die Kommission hat heute einen neuen strategischen Rahmen für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Bioökonomie der EU angenommen, in dem ein Weg für den Aufbau einer sauberen, wettbewerbsfähigen und widerstandsfähigen europäischen Wirtschaft aufgezeigt werden soll.
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In Deutschland fallen jährlich über eine halbe Million Tonnen Altreifen an. Doch jüngst veröffentlichten Zahlen des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk) entgehen davon rund 100.000 Tonnen dem heimischen Recyclingsystem.
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Viele EU-Länder haben Schwierigkeiten, die Zielvorgaben für die Wiederverwendung und das Recycling von Siedlungsabfällen zu erfüllen. Dies geht aus einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor.
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Die Gesellschafterversammlung der AVG Köln hat Martin Garth zum Mitglied der Geschäftsführung für die Zeit vom 1. Juni 2026 bis zum 31. Mai 2031 bestellt.
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TextilienWissenschaft
Europäisches Projekt erforscht Sortier- und Recyclingtechnologien für Textilabfälle
Eine europäische Forschungsinitiative unter der Leitung von Fraunhofer Umsicht sucht integrierte Lösungen für das Recycling von Textilabfällen. Das Projekt AUTOLOOP will ein System aufbauen, mit dem bis zum Jahr 2050 jährlich 1,24 Millionen Tonnen Textilabfälle verwertet und potenziell über 130.000 Arbeitsplätze in der gesamten EU geschaffen werden könnten.
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Wenn Rotorblätter von Windkraftanlagen, Funkantennengehäuse oder Autoteile in die Jahre kommen und ersetzt werden müssen, landen sie aktuell immer noch auf der Mülldeponie. Sie werden verbrannt oder als Zementzusatz verwendet.
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Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wirtschaften und Ressourcenschonung. Die Vision „Zero Waste“ setzt über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg auf ein konsequentes Wertstoffmanagement und Reduktion von Abfällen zur Entsorgung.
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Die am 6. November verabschiedete Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) sorgt für mehr Übersicht: Künftig müssen Sammel- und Rücknahmestellen für Elektro-Altgeräte bundesweit mit dem in der Novelle vorgegebenen Symbol „Elektrogeräte Rücknahme“ gekennzeichnet werden.
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Beim ersten Präsenztreffen des AZuR-Thementischs Reifen-Recycling NRW in Münster diskutierten am 18. November über 40 Teilnehmende aus Kommunen, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Chancen, ökonomische und ökologische Vorteile kommunaler Projekte zirkulären Wirtschaftens in der Region.






