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Verpackungsmarkt

  • Die Hersteller von Getränken in Einwegverpackungen scheuen keine Tricks, um die gesetzlichen Regelungen zum Mehrwegschutz zu unterlaufen, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und fordert von der Bundesregierung, schnell Maßnahmen für einen besseren Schutz des Mehrwegsystems zu ergreifen. So sollen Getränke in Einwegverpackungen besser gekennzeichnet und mit einer Lenkungsabgabe von 20 Cent verteuert werden.

  • Die jüngste Kritik der Deutschen Umwelthilfe (DUH) am Recycling von Getränkekartons hat der Geschäftsführer des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel (FKN), W. Walter Schäfers, in einer ersten Stellungnahme zurückgewiesen.

  • Für Kunden des Dualen Systems Zentek werden Mengenmeldungen ab sofort einfacher durchzuführen. Dazu hat das Unternehmen sein Online-Portal um eine Datenbankfunktionalität erweitert, in der die Gewichte der Verpackungen aller Produkte hinterlegt werden können.

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  • In Belgien sind ab Januar nicht mehr die Verkaufsstellen für die Entsorgung von Serviceverpackungen verantwortlich, sondern unmittelbar die Produzenten und Importeure. Wie das in Belgien für die Rücknahme von Verkaufsverpackungen staatlich zugelassene Unternehmen Fost Plus mitteilt, wurde die die Serviceverpackungen betreffende Gesetzgebung im Anschluss an das neue interregionale Kooperationsabkommen bezüglich der Verpackungen und Verpackungsabfälle grundlegend geändert.

  • „Unsere Wettbewerber übernehmen gern unsere Kunden – die Kosten soll weiter DSD zahlen.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Duales System Deutschland GmbH, Stefan Schreiter, fordert angesichts drastisch gesunkener Mengenmeldungen an die Gemeinsame Stelle seine Wettbewerber eindringlich dazu auf, sich an die Verpackungsverordnung zu halten.

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert mehr Transparenz über den Verbleib und die Wiederverwertung so genannter Verkaufsverpackungen. In einem an den DIHK-Präsidenten Hans Heinrich Driftmann gerichteten Antrag begehrt die DUH nach dem Umweltinformationsgesetz nun unter anderem Auskunft über die Anzahl rechtzeitig und verspätet eingereichter Vollständigkeitserklärungen sowie über die darin angemeldeten Verpackungsmengen.

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  • Aufgrund der großen Nachfrage hat die Landbell AG ihren EASy Shop weiter ausgebaut: Nur wenige Schritte sollen genügen, damit sich Kleinstversender in dem laut dem Betreiber ersten und bisher größten Onlineshop rechtssicher von ihrer gesetzlichen Rücknahmepflicht aus der Verpackungsverordnung befreien können.

  • Entgegen anders lautender Meldungen sollen die Österreicher ihre Abfälle weiterhin vorbildhaft in die getrennte Sammlung geben. Laut einem Bericht der ARA Altstoff Recycling Austria AG weisen die Hochrechnungen für 2009 darauf hin, dass die getrennten Sammlungen in diesem Jahr wahrscheinlich auf dem Niveau des Rekords aus dem Jahr 2008 liegen werden, in dem jeder Bürger im Durchschnitt 118,5 kg Verpackungen und Altpapier sammelte.

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