ARA: Österreicher bleiben trotz Wirtschaftskrise in Sammelstimmung

Nach einer aktuellen Hochrechnung der ARA Altstoff Recycling Austria AG war der Sammeleifer der privaten Haushalte in Österreich auch im Krisenjahr 2009 ungebrochen. Den größten Zuwachs verzeichnete die ARA bei den Kunststoffverpackungen. Dort stieg das Sammelvolumen um 2,5 Prozent auf 134.000 Tonnen.

Mit 0,1 Prozent Zuwachs zeigt auch die getrennte Sammlung von Metallverpackungen einen leichten Anstieg. Insgesamt wurden 2009 rund 32.000 Tonnen Metall gesammelt, heißt es in einer Pressemitteilung der ARA.

Zwar ist die Altpapiersammlung unter Druck geraten, was laut ARA hauptsächlich an den Rückgängen im Werbevolumen liegt, doch die Sammelung von Papier-, Pappe- und Karton-Verpackungen blieb mit einem Rückgang von 0,5 Prozent relativ stabil.

Stärker von der Konjunktur betroffen war laut ARA das Verpackungsaufkommen aus Betrieben: Hier waren Rückgänge bis zu 10 Prozent zu verzeichnen.

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