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MVA

  • Sita UK wird eine Abfallverbrennungsanlage in der Nähe des englischen Ipswich bauen. Wie das Entsorungsunternehmen mitteilt, ist der 25-Jahres-Vertrag heute mit dem Grafschaftsrat der Grafschaft Suffolk unterzeichnet worden. Der Restabfall-Behandlungs-Vertrag hat ein Volumen von 1 Milliarde Britische Pfund.

  • Für die Abfallverwertungsanlage in London wird die Firma Clyde Bergemann drei SCS Sprühreinigungssysteme liefern. Die SCS Systeme reinigen in der Riverside-Anlage die zweiten und dritten Leerzüge aller drei Verbrennungslinien. Jede Linie verbrennt laut Unternehmensangaben stündlich 31,8 Tonnen Abfall und wird rund 66.000 Haushalte mit Strom versorgen.

  • Die Mitglieder der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) sind gegen eine Umsetzung des Mindestheizwertkriteriums im neuen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz. Das wurde im geschlossenen Teil der regulären Mitgliederversammlung in Dresden resümiert, wie die ITAD mitteilt.

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  • Der Schweizer „Waste to Energy“-Anlagenbauer Von Roll Inova gibt sich einen neuen Namen und heißt ab heute AE&E Inova. Damit wolle das im Engineering, im Bau und im Betrieb von thermischen Abfallverwertungsanlagen tätige Unternehmen die Integration in die internationale Industriegruppe AE&E unterstreichen, heißt es.

  • In Deutschland wird das Neubaugeschäft im Müllverbrennungsmarkt zwar einbrechen. Dennoch werden die weltweit installierten Verbrennungskapazitäten weiter anwachsen. Das erwarten das Kölner Beratungsunternehmen Ecoprog und Fraunhofer Umsicht-Institut laut der neu erschienenen Studie „Der Weltmarkt für Müllverbrennungsanlagen“. Bis 2014 werden demnach rund 72 Millionen Jahrestonnen dazukommen.

  • Sorge wegen der Verbrennungsüberkapazitäten hat die Scholz-Gruppe. „In Deutschland besteht die Gefahr, dass Verwertungsquoten unterlaufen werden. So wird zukünftig auch die Umsetzung der neuen 5-stufigen Abfallhierarchie nahezu unmöglich“, befürchtet Oliver Scholz, Vorstand des Aufbereitungsunternehmens für Stahl- und Metallschrottabfälle.

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  • Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie ist „gut zufrieden“ mit der Geschäftsentwicklung. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Georg Müller am Freitag in Mannheim bei der Vorlage des Finanzberichts für das erste Halbjahr. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr hätten sich bestätigt. Auf dem britischen Abfallmarkt sei es zu Verfahrensverzögerungen beim Bau von Müllverbrennungsanlagen gekommen.

  • Die hochwertige Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen (EBS) leidet weiterhin unter dem Preisdruck günstiger Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen (MVA). Hinzu kämen zusätzliche Überkapazitäten in der energetischen Verwertung mittelkalorischer Ersatzbrennstoffe. Das hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitgeteilt.

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