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SCHLAGWORTE: MVA

MVA Zorbau liefert Fernwärme

| Die MVA in Zorbau steigert ihre Energieffizienz: In diesem Monat wird die Anlage beginnen, Fernwärme zu liefern.

Russische Abfallexperten informieren sich in Sachsen-Anhalt über neue Technik

| Die DGAW e.V. und die Region Nischnij Novgorod kooperieren auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft. Eine Delegation der Universität Perm, die für die Erstellung der Abfallwirtschaftskonzeption in NiNo verantwortlich zeichnet, besichte die DGAW in Sachsen-Anhalt.

Greenpeace warnt Österreich vor Müllimporten

| Die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnt vor Müllimporten aus Italien, sollten die beiden österreichischen Groß-Müllverbrennungsanlagen in Heiligenkreuz/Burgenland und in Frohnleiten/Steiermark tatsächlich gebaut werden.

BUND kritisiert Abwärmeverlust der MVA Trea

| Der Regionalgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am südlichen Oberrhein, Axel Mayer, hat die Müllverbrennungsanlage Trea im interkommunalen Gewerbepark Breisgau südlich von Freiburg kritisiert. "Jeden Tag verpufft der Gegenwert von 120.000 Liter Erdöl als Abwärme in die Atmosphäre", sagte Mayer der "Stuttgarter Zeitung".

Main-Kinzig-Kreis zufrieden mit MVA der EVO

| Umweltdezernent André Kavai (SPD) aus dem Main-Kinzig-Kreis hat sich erfreut über einen 41-prozentigen Kostenrückgang bei der Hausmüllentsorgung seit 2001 gezeigt. Die Energieversorgung Offenbach (EVO) entsorgt den Abfall in ihrem Müllheizkraftwerk. "Die Entscheidung für die Mitverbrennung bei der EVO war richtig", sagte auch Kreisgrünen-Fraktionschef Reiner Bousonville in der "Frankfurter Rundschau".

Müllkraftwerk in Winterthur wird saniert

| Die finnische Umweltberatung Pöyry hat von der schweizerischen Stadt Winterthur den Auftrag erhalten, das in die Jahre gekommene Müllkraftwerk der Stadt zu sanieren. Nach Angaben des Unternehmens hat der Deal ein Volumen von 5,5 Millionen Euro. Nach dem Umbau soll die Anlage 160.000 Tonnen Abfall pro Jahr annehmen und sowohl Fernwärme als auch 25 Megawatt Elektrizität erzeugen.

Bozen bekommt neue MVA, keine MBA

| Die neue Müllverbrennungsanlage in der südtiroler Hauptstadt Bozen wird pro Jahr 130.000 Tonnen Abfall verbrennen können und dabei eine Wärmeleistung von 30 Megawatt erreichen. Die Emissionen an Kohlendioxid und Feinstaub sollen weit unter denen einer mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage liegen. Das geht aus einer Studie hervor, die das ifeu-Institut und das Öko-Institut Heidelberg für das Umweltressort der autonomen italienischen Region angefertigt haben.

Thermoselect verliert Millionen-Klage

| Der schweizerische Anlagenbauer Thermoselect hat seine Schadensersatz-Ansprüche gegen den Energiekonzern EnBW vorerst nicht durchsetzen können. Vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe scheiterte das Unternehmen mit einer Millionenklage. Thermoselect hegt den Verdacht, dass EnBW das gemeinsame MVA-Projekt in Karlsruhe sabotiert hat und wirft dem Versorger vor, geschäftsschädigend über die Thermoselect-Technik geredet zu haben.

MVA Weißenhorn senkt Gebühren

| Die Entsorgungsgebühren des schwäbischen Müllkraftwerks Weißenhorn sinken von 217 auf 151 Euro pro Tonne. Das beschloss der Umwelt- und Werkausschuss des Neu-Ulmer Kreistags. In den vergangenen Jahren hat die MVA profitabel gearbeitet - vor allem wegen des Deponieverbots für unbehandelten Siedlungsabfall.

Mallorca will seine letzte Deponie schließen

| Die Verwaltung auf Mallorca will die letzte Mülldeponie auf der spanischen Ferieninsel bis 2010 schließen. Noch bis vor 15 Jahren bestanden auf Mallorca 43 Kippen, die bis auf jene in Son Reus nach und nach geschlossen wurden. Allerdings ist das Abfallaufkommen im letzten Jahr wieder gestiegen.

Branche uneins über Zukunft des MVA- und MBA-Marktes

| "Dichtung und Wahrheit zur MVA und MBA" war das Thema des Regionaltreffens Nord-West der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) in Bremen. Die über 40 Teilnehmer diskutierten vor allem die Zukunftsaussichten der Müllverbrennung und mechanisch-biologischen Aufbereitung. Dabei wurde offenbar, dass einige Experten eine Selbstregulierung des Marktes erwarten - also keine Überkapazitäten.

Baubeginn der MVA im niederländischen Delfzijl

| Die Verbrennungsanlage für Gewerbe- und Haushaltsabfälle im Industriegebiet Oosterhorn in Delfzijl in den Niederlanden ist in den Bau gegangen. Errichtet wird sie von dem deutschen Unternehmen BKB. Insgesamt liegt das Investitionsvolumen bei 155 Millionen Euro.

bvse fordert politisches Bekenntnis zur stofflichen Verwertung

| Der Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Burkhard Landers, hat die verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden aufgefordert, sich klar zum Vorrang der stofflichen vor der energetischen Verwertung zu bekennen. Letztere wäre gerade noch dann akzeptabel, wenn die einzige Alternative die klassische Müllverbrennung ohne jede Energiegewinnung wäre.

EU-Kommission soll MVA-Projekt der AGR überprüfen

| Die Stadtverband der Grünen in Herten hat die EU-Kommission aufgefordert, die Finanzierung der neuen Müllverbrennungsanlage für Gewerbeabfälle im Hertener Rohstoffrückgewinnungszentrum Ruhr (RZR) zu überprüfen. Die Partei geht davon aus, dass die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) die Anlage nur bauen konnte, weil der von den Ruhrgebiets-Städten getragene Regionalverband eine Deckungszusage über 17 Millionen Euro abgab. Dies wäre in den Augen der Grünen eine unerlaubte Subvention.
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