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Kupfer

  • Der internationale Kupfermarkt hat 2010 ein Defizit von rund 305.000 Tonnen aufgewiesen. Das teilt die International Copper Study Group (ICSG) nach Auswertung vorläufiger Daten mit. 2009 hatte es noch einen Überschuss von 175.000 Tonnen gegeben. Einerseits sei die Nachfrage nach Raffinade-Kupfer mit 1,3 Millionen Tonnen stärker als prognostiziert gewachsen. Andererseits sei das Angebot mit 770.000 Tonnen niedriger ausgefallen als erwartet, erklärt die ICSG.

  • Die weltweite Kupfer-Produktion wird bis 2014 jährlich um 4,9 Prozent wachsen. Diese Prognose stellt die International Copper Study Group (ICSG) im neu erschienenen “Directory of Copper Mines and Plants” auf. 2014 soll laut ICSG die Produktion von Kupfer 24,1 Millionen Tonnen erreichen. Gegenüber 2010 seien das 4,1 Millionen Tonnen beziehungsweise 21 Prozent mehr.

  • Das Erdbeben und der Tsunami haben unabsehbare Folgen für Japan. Auch für die Wirtschaft des Landes. Die Autoindustrie musste bereits die Produktion einstellen. Zudem sollen von den sieben großen japanischen Kupferhütten die beiden an der Nordostküste gelegenen wegen Stromausfalls ihre Produktion eingestellt haben. Das schreibt der Kupferproduzent und –Recycler Aurubis in seiner aktuellen „Kupfermail“.

  • Auf den internationalen Raffinadekupfer-Märkten gab es im November 2010 einen leichten Produktionsüberschuss von 5.000 Tonnen. Das zeigen die Zahlen, die die Internationale Kupfer-Studiengruppe ICSG vorgelegt hat. Somit ergebe sich für die Monate Januar bis November 2010 ein Produktionsdefizit von insgesamt 400.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es dagegen einen Produktionsüberschuss von 98.000 Tonnen gegeben.

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  • Nickel und Zinn haben unter allen Metallen, die an der London Metal Exchange gehandelt werden, 2010 die steilsten Wachstum im sichtbaren Verbauch erzielt. Die vom World Bureau of Metals Statistics publizierten vorläufigen Daten zeigen, dass Nickel um 16,3 Prozent und Zinn um 10,9 Prozent im sichtbaren Verbrauch zugelegt haben.

  • Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hat sich bei einem Besuch der Aurubis AG für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Industrien eingesetzt. Anlässlich eines energiepolitischen Gesprächs erklärte Brüderle: „Rohstoffversorgung ist vor allem Aufgabe der Industrie. Manchmal aber kann staatliche Flankierung im Ausland schneller Türen öffnen. Wir sind bereit, uns hier noch mehr zu engagieren“, wie es in einer Mitteilung des Kupferproduzenten heißt.

  • Auf dem Markt für Raffinade-Kupfer gab es im Oktober 2010 ein kleines Produktionsplus von 34.000 Tonnen. Das geht aus den vorläufigen Zahlen hervor, die die International Copper Study Group (ICSG) vorgelegt hat. Von Januar bis September hatte es ein ständiges Defizit gegeben.

  • Der Kupferproduzent und Kupferrecycler Aurubis hat am vergangenen Mittwoch eine Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Wie Konzernsprecherin Michaela Hessling mitteilt, wurde diese am Donnerstag bereits abgeschlossen. Demnach hat Aurubis knapp 4,1 Millionen neue Stückaktien bei qualifizierten institutionellen Anlegern im In- und Ausland platziert.

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  • „Das Abfallaufkommen sächsischer Haushalte hat sich auf niedrigem Niveau eingepegelt“, bilanziert Umweltminister Frank Kupfer anlässlich der jetzt veröffentlichten Siedlungsabfallbilanz für 2009. Jeder Sachse erzeugte demnach durchschnittlich 328 Kilogramm Abfall. Insgesamt seien 1,37 Millionen Tonnen Abfall in den Privathaushalten angefallen. Das waren knapp 17.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Etwa 73 Prozent seien stofflich verwertet worden.

  • Aurubis hat im Geschäftsjahr 2009/10 eine Ergebnissteigerung erzielt. Das ist dem Geschäftsbericht zu entnehmen, den der Kupferproduzent vorgelegt hat. Das Rohergebnis erhöhte sich demnach auf 851 Millionen Euro (2009: 639 Millionen Euro). Dieser Anstieg sei im Wesentlichen auf die weltweit verbesserte konjunkturelle Lage und gute Altkupfermärkte zurückzuführen.

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