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Kupfer

  • Am 1. Juni tritt das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft. Bei der Umsetzung des KrWG in Sachsen sieht das Landesumweltministerium noch Handlungsbedarf. Unter anderem ruft das Ministerium die Entsorgungsträger in ganz Sachsen dazu auf, die Einführung einer Wertstofftonne zu prüfen.

  • Den chinesischen Verbrauch an NE-Metallschrott und Raffinade-NE-Metallen für die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungen hat eine neue Studie untersucht. Die gemeinsame Studie der drei Studiengruppen International Copper Study Group, International Lead & Zinc Study Group und International Nickel Study Group analysiert Informationen über den Input und Output von Walzwerken und Drahtwalzwerken bis 2012 und stellt eine Prognose der Entwicklung bis 2015 auf.

  • Aurubis hat die Internationalisierungsstrategie des Konzerns im Geschäftsjahr 2010/11 einen großen Schritt vorangebracht und ist für weitere Wachstumsinitiativen – intern wie extern – sehr gut aufgestellt. Dies resümierte Peter Willbrandt, Vorstandsvorsitzender der Aurubis AG, auf der Hauptversammlung. Diese nahm zudem den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand an, eine Dividende von 1,20 Euro pro Aktie (Vorjahr 1,00 Euro) an die Anteilseigner auszuschütten. Das berichtet der Kupferproduzent und –recycler.

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  • Der Aurubis-Konzern hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 190 Millionen Euro erzielt. Das geht aus dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht für die ersten drei Monate hervor. „Der Kupfermarkt stand unter dem Einfluss der anhaltenden Finanzkrise in Europa, der Konjunkturentwicklung und saisonaler Faktoren. Insgesamt bot die fundamentale Verfassung dem Kupferpreis aber eine gute Unterstützung“, schreibt der Kupferproduzent und recycler.

  • Die Kupfer-Minen werden in den kommenden drei Jahren ihre Kapazitäten ausweiten. Die Jahresfördermenge werde bis 2015 um circa 6,6 Prozent pro Jahr zunehmen. Das schätzt die International Copper Study Group (ICSG) in ihrer neuen Ausgabe des „Directory of Copper Mines and Plants“. 2015 werden die weltweiten Kapazitäten dann bei 26,2 Millionen Tonnen liegen. Gegenüber 2011 sei das eine Steigerung um 29 Prozent.

  • Der Markt für Raffinade-Kupfer wies im Oktober 2011 ein Produktionsdefizit von 82.000 Tonnen auf. Das geht aus den vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) hervor. Die Analysten sehen die Gründe dafür im stark gestiegenen Verbrauch Chinas. China habe in diesem einen Monat 25 Prozent mehr Raffinade-Kupfer nachgefragt als im Durchschnitt der vorhergehenden neun Monate und 50 Prozent mehr als im Oktober 2010.

  • Die Aurubis AG hat im Geschäftsjahr 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 421 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 447 Millionen Euro). Das hat der Kupferproduzent und –recycler mitgeteilt. Das operative EBT habe 292 Millionen Euro betragen und im Vergleich zum Vorjahr um 133 Millionen Euro gesteigert werden können. Dabei profitierte das Unternehmen von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gestiegenen Schwefelsäurepreisen sowie einem höheren Einsatz von Schrotten bei guten Raffinierlöhnen.

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  • In der Europäischen Union, in Japan und den USA hat die Nachfrage im Laufe des Jahres nachgelassen. Im dritten Quartal sei diese im Vergleich zum Vorjahresquartal in der EU um 8,6 Prozent, in Japan um 12 Prozent und in den Vereinigten Staaten um 4,9 Prozent gefallen. Das hat die International Copper Study Group (ICSG) anhand vorläufiger Daten mitgeteilt. Ohne diese Regionen sei der globale Kupfer-Verbrauch um 5 Prozent gewachsen, was hauptsächlich auf deutliche Anstiege in der Russischen Föderation (plus 72 Prozent) und Indien (plus 7 Prozent) zurückzuführen sei.

  • In diesem Jahr wird die Nachfrage nach Kupfer vermutlich das Angebot übersteigen. Zu diesem Ergebnis ist die International Copper Study Group (ICSG) bei ihrer Tagung in Lissabon gekommen. Das prognostizierte Produktionsdefizit bei Raffinade-Kupfer für das gesamte Jahr liegtbei 200.000 Tonnen. Für 2012 erwartet die ICSG ein noch höheres Produktionsdefizit.

  • Die weltweite Nachfrage nach Kupfer ist ungebrochen. Insgesamt wurden 2010 mehr als 19 Millionen Tonnen des Industriemetalls verwendet, meldete die Wirtschaftsvereinigung Metalle in ihrem Geschäftsbericht. Die Kupferindustrie profitierte dabei von dem anhaltend hohen Bedarf in Schwellenländern. Doch die hohe Nachfrage bereitet vielen Verantwortlichen zunehmend auch Sorgen: reichen die Kupferressourcen aus? Das Deutsche Kupferinstitut sowie Experten aus Wissenschaft und Industrie geben Entwarnung.

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