Kupfer-Minen bauen Kapazitäten aus

Die Kupfer-Minen werden in den kommenden drei Jahren ihre Kapazitäten ausweiten. Die Jahresfördermenge werde bis 2015 um circa 6,6 Prozent pro Jahr zunehmen. Das schätzt die International Copper Study Group (ICSG) in ihrer neuen Ausgabe des „Directory of Copper Mines and Plants“. 2015 werden die weltweiten Kapazitäten dann bei 26,2 Millionen Tonnen liegen. Gegenüber 2011 sei das eine Steigerung um 29 Prozent.

Der Boom wird allderings noch etwas auf sich warten lassen. Aufgrund der Auswirkungen der Finanzkrise einerseits und technischer, finanzieller und anderer Probleme andererseits würden 74 Prozent des vorhergesagten Wachstums in den Jahren 2014, 2015 erfolgen. In den beiden Jahren 2012/2013 werde die jährliche Wachstumsrate bei 3,7 Prozent liegen. Für die Periode 2013/2014 erwarten die Analysten der Internationalen Kupfer-Studiengruppe ein jährliches Wachstum von 9,5 Prozent.

Die meisten Minen-Projekte und Kapazitätserweiterungen verorten die ICSG in Brasilien, Chile, China, Kongo, in der Mongolei, Peru, USA und Zambia. Insgesamt stünden diese Staaten für 70 Prozent des in Minen produzierten Kupfers. Chile und Peru machten allein 12 Prozent respektive 19 Prozent des Wachstums aus.

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