Newsarchiv
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Schwarz ist überall: Autoreifen, Kabelummantelungen, Druckertinte, Dichtungen oder Bodenbeläge – viele Alltagsprodukte verdanken ihre Farbe und Festigkeit dem Industrieruß (Carbon Black). Dieses feine schwarze Pulver verleiht Materialien Stabilität, Abriebfestigkeit und Schutz vor UV-Strahlung. Doch seine Herstellung aus fossilen Rohstoffen verursacht große Mengen an CO₂ – eine Belastung für Klima und Umwelt.
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Unter Leitung des Fraunhofer IWU arbeiten 28 Partner aus Wissenschaft und Industrie daran, den CO₂-Fußabdruck von Elektrofahrzeugen um mindestens 25 Prozent zu senken und den Anteil wiederverwendeter Materialien deutlich zu steigern.
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Ab 1.1.2026 gelten neue Pflichten für Sammlung, Rücknahme und Kennzeichnung von Elektroaltgeräten und E-Zigaretten. Der BDE mahnt weitere Schritte an.
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Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt.
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Die Phosphorgewinnung Schkopau (PGS) startet eine Kooperation mit der Stadtentwässerung Stuttgart und dem Tiefbauamt Karlsruhe, um gemeinsam neue Wege bei der Verwertung von Klärschlammasche zu beschreiten.
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Nach mehr als zwanzig Jahren im bvse verabschiedet sich Dr. Thomas Probst in den selbstgewählten Ruhestand. Als promovierter Chemiker prägte er in dieser Zeit maßgeblich die Entwicklungen im Kunststoff-, Sonderabfall- sowie Reifen- und Gummirecycling und war als verlässliche Stimme in Fachverbänden, Politik und Branche gefragt.
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PolitikTextilien
Sicherung eines hochwertigen Textilrecyclings durch Einbindung bestehender Expertise
Mit der Novellierung der Abfallrahmenrichtlinie wird die Grundlage für ein europaweit harmonisiertes System der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien geschaffen. Dieses System soll künftig die Finanzierung und Organisation der Sammlung, Sortierung, Wiederverwendung und Verwertung von Alttextilien sicherstellen.
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Im italienischen Osoppo setzt die Pittini Gruppe auf die neue G-Serie von Sennebogen: Der 850 G ergänzt seit April 2025 den Fuhr-park des Stahlwerks Ferriere Nord.
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Von Schrott als Schlüsselrohstoff zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie über KI-gestützte Sortierverfahren bis hin zu chemischem Recycling in Neuwarenqualität – Expert*innen aus Industrie, Wissenschaft, Recht und Politik präsentierten bei der Zukunft.Ressourcen 2025 am 4. November in Mauthausen Ansätze für die Kreislaufwirtschaft. Eingeladen hatten die Cleantech- und Kunststoff-Cluster der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria.
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Mit der Entscheidung des Bundestags zum Kohlendioxidspeicherungsgesetz werden die gesetzlichen Voraussetzungen für den Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS) in Deutschland geschaffen.
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Im täglichen Ablauf der Abfallverarbeitung bei Remondis in Erftstadt übernimmt der Sennebogen 360 G seit dem Frühjahr 2025 eine zentrale Rolle. Der Teleskoplader unterstützt im Rahmen eines Testeinsatzes den gesamten Prozess – vom Aufschieben angelieferten Haus- und Sperrmülls über das Beschicken der Sackaufreißers bis hin zur Verladung von Sekundärbrennstoffen (SBS).
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„Wir begrüßen, dass die Novelle des ElektroG endlich verabschiedet wurde. Wir bedauern jedoch, dass wichtige Branchenforderungen im Gesetzgebungsprozess nicht berücksichtigt wurden“, kommentierte Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, den gestrigen Bundestagsbeschluss.






