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Newsarchiv

  • Die EU-Kommission hat einen Aktionsplan für eine wettbewerbsfähige und kohlenstoffarme Stahl- und Metallindustrie vorgelegt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen unter anderem eine erschwingliche und sichere Energieversorgung für den Sektor gewährleisten, die Verlagerung von CO₂-Emissionen verhindern, europäische Industriekapazitäten schützen und ausbauen sowie hochwertige Arbeitsplätze erhalten.

  • Mit dem Einstieg des Investors Dieter Fella wurde mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Lars Holzhey und Jochen Schwab die 3S Baumaschinen GmbH im Mai 2024 neu gegründet. Mit der Betriebsübernahme wurde auch die Belegschaft übernommen, so dass Ansprechpartner, Kontakte und das Portfolio des seit über 56 Jahren am Markt tätigen Unternehmens am Standort Heidelberg erhalten bleiben.

  • Das durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) finanzierte Vorhaben „Pilot-SBG“ fokussiert sich auf die Bereitstellung von erneuerbarem Methan als Energieträger für schwer elektrifizierbare Verkehrssektoren. Zentrale Bestandteile des vom Deutschen Biomasseforschungszentrum bearbeiteten Forschungs- und Demonstrationsvorhabens sind die Planung und Errichtung sowie der erfolgreiche Versuchsbetrieb einer Pilotanlage für synthetisiertes Biogas (SBG) im Technikumsmaßstab. In Anwesenheit von rund 120 Gästen aus Forschung, Politik und Industrie konnte die neue Forschungsanlage in einem feierlichen Akt am 18. März 2025 offiziell in Betrieb genommen werden.

  • In Zolling, Deutschland, unterstützt eine neu in Betrieb genommene CDE-Waschanlage die Firma J. Obermeier bei der Aufbereitung von bis zu 150 Tonnen pro Stunde (t/h) Sand und Kies. Gleichzeitig ebnet die Anlage den Weg von der Aufbereitung von Primärrohstoffen hin zu Recyclingmaterial. Denn das Familienunternehmen in zweiter Generation plant in Zukunft auch Aushubmaterial und Baumischabfall wiederzuverwerten.

  • Die deutsche Kunststoffindustrie steht unter Druck. Hohe Kosten, schwache Nachfrage und steigender Wettbewerbsdruck belasten die Unternehmen, wie Plastics Europe Deutschland, der Verband der Kunststofferzeuger, auf seiner Wirtschaftspressekonferenz am Mittwoch bekannt gab. Zusätzlich zu den dringend gebotenen Investitionen beispielsweise in eine wettbewerbsfähige und erneuerbare Energieversorgung könnten aber auch einfache Maßnahmen die Branche entlasten.

  • Auf fossilem Kohlenstoff basierende Industrien in Mitteldeutschland, wie die Chemie- und kunststoffverarbeitende Industrie, stehen vor einem tiefgreifenden Wandel. Eine neue Studie des Wuppertal-Instituts und des Unternehmensberaters Arvid Friebe im Auftrag des Forum Rathenau beleuchtet vor diesem Hintergrund erstmals die Bedeutung der nachhaltigen Kohlenstoffwirtschaft im Mitteldeutschen Revier. Die Studie skizziert Herausforderungen, Chancen sowie essenzielle Schritte hin zum Erhalt der kohlenstoffbasierten Industrie in Mitteldeutschland in einer klimaneutralen Welt.

  • Agglomerationsanlagen sind eine ungebrochen gefragte und sehr effiziente Lösung, um rieselfähiges Mahlgut von hohem Schüttgewicht zu erhalten – klaglos weiter verarbeitbar in Extrudern oder Spritzgussmaschinen. Und mit Plastkompaktoren von Herbold Meckesheim lassen sich etwa bei der Weiterverarbeitung von recyceltem PET auch aufwändige Zwischenschritte einsparen: Das Agglomerat benötigt keine Spezialsilos zur Lagerung, weil es problemlos auszutragen und zu fördern ist. Ganz anders klassische Flakes. Außerdem wird das recycelte PET während des Agglomerierens bereits teilkristallisiert.

  • In den vergangenen Jahren haben die Sortierzentren eine progressive Wandlung ihrer Abfallzufuhr festgestellt. Sie sehen sich heute größeren Eingangsvolumen gegenübergestellt, die gleichzeitig aus komplexeren und somit schwerer zu sortierenden Materialien bestehen. Parallel hierzu legt der gesetzliche Rahmen immer höhere Zielstellungen für das Recycling fest.

  • Das Verwaltungsgericht Köln hat die Klage eines Unternehmens aus dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) gegen einen Einordnungsbescheid der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) abgewiesen. Es bestätigte erstinstanzlich, dass Permanenttragetaschen systembeteiligungspflichtige Verpackungen sind. Dabei ist es irrelevant, aus welchen Materialien sie bestehen, welches Unternehmen sie wo verkauft und wie Käufer*innen sie neben dem Gebrauch zur Mitnahme der erworbenen Waren verwenden.

  • Ein vom Institut für Circular Resource Engineering and Management (CREM) der Technischen Universität Hamburg erstelltes Gutachten, das von der Interessengemeinschaft der Aufbereiter und Verwerter von Müllverbrennungsschlacken (IGAM) in Auftrag gegeben wurde, belegt, dass HMV-Schlacke (auch HMVA) eine klimafreundliche Alternative zu Primärbaustoffen darstellt und ein besonderes Maß an CO₂-Einsparpotenzial bietet.

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