Newsarchiv
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Den mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist es trotz der tiefen Wirtschaftskrise im Jahr 2009 gelungen, ihre Eigenkapitalausstattung zu verbessern. Seit 2005 hält dieser Trend bereits an.
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Nun ist keiner mehr übrig: Mit dem Kölner Systembetreiber VfW hat auch das letzte verbleibende Mitglied den Bundesverband Duales Systeme Deutschland (BDSD) verlassen. Innerhalb weniger Stunden sind am vergangenen Freitag alle Mitglieder überraschend aus dem bist dato umtriebigen Verband ausgetreten. Die Gründe dafür bleiben nebulös.
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Die neue PC-Wirtschaftssimulation für angehende Schrotthändler ist am 28. Oktober erschienen. Mit dem Schrottplatz-Simulator 2011 von NBG lernt der Spieler Schrott- in Geldberge zu verwandeln. Per Kran, Bagger oder Schrottpresse kann er dabei selbst Hand anlegen.
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Der Bundesverband Dualer Systeme Deutschland (BDSD) hat mit einem Schlag zwei seiner Mitglieder verloren. Nachdem das Gründungsunternehmen Redual seinen Austritt bekannt gab, hat nur Stunden später auch Landbell seine Mitgliedschaft gekündigt. Nun besteht der BDSD lediglich aus einem Mitglied.
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Die Schere zwischen Kosten und Preis in der Papier, Karton, Pappe und Folien verarbeitenden Industrie geht immer weiter auseinander. Wie die Wirtschaftsverbände Papierverarbeitung (WPV) mitteilen, sind die Rohstoff-Beschaffungskosten seit Jahresanfang drastisch gestiegen und lagen im Herbst je nach Sorten um bis zu 70 Prozent über den Rohstoffpreisen im Herbst 2009.
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Ein neuer Verein will die Einhaltung des geschlossenen Kreislaufs von schwermetallhaltigen Kunststoffkästen und -paletten innerhalb Deutschlands überwachen, sicherstellen und belegen. Vertreter führender Unternehmen der Kunststoffmehrwegbehälter- und Recyclingbranche haben das Gründungsprotokoll des Vereins recrate e.V. unterzeichnet. Ab dem 1. Januar 2011 werde recrate mittels eines internetgestützten Monitoringsystems den geschlossenen Kreislauf überwachen, heißt es in einer Mitteilung.
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Die deutsche Rohstahlproduktion wird in den nächsten Jahren tendenziell abnehmen. Das erklärte Detlef Alsleben, Geschäftsführer der zur Salzgitter-Gruppe gehörenden Deutschen Erz- und Metall-Union (DEUMU) beim bvse-Schrottforum, das kürzlich in Berlin stattfand. Aus Sicht der deutschen Schrottwirtschaft erläuterte Alsleben die Konsequenzen des Schrottexports für den deutschen Markt.
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Deutsche Unternehmen investieren wieder stärker im Ausland. Vor allem in Westeuropa und Nordamerika. Das belegt die aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) „Going International 2010“ bei 2.000 auslandsaktiven deutschen Unternehmen.
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Mit Unterstützung von Investoren übernehmen Stefan Schreiter, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD), und sein Managementteam DSD. Eine Vereinbarung über den Erwerb wurde unterzeichnet, wie es von Seiten der DSD heißt. Philippe von Stauffenberg, Vertreter der Investorengruppe, werde nach Umsetzung der Transaktion neuer Beiratsvorsitzender des DSD.
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Die Entsorgerverbände bvse und BDSV haben Vorschläge erarbeitet, um die Überschneidungen von europäischer Abfallgesetzgebung und Chemikalienverordnung REACH zu beseitigen. Diese beträfen Sekundärrohstoffe insgesamt, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Doppelregelungen benachteiligten massiv die Aufbereitung und Verwertung von Altpapier, Altkunststoffen, Metallschrotten und Altglas.
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Viele Sachverständige lehnen die von der Bundesregierung geplante höhere Besteuerung von Sekundär- und Ersatzbrennstoffen (EBS) ab. In einer nicht öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromgesetzes erklärte ein Vertreter des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), die Anlehnung des Steuersatzes für EBS oder Sekundärbrennstoffe an den des Heizöls sei nicht nachvollziehbar. Das teilt der Deutsche Bundestag in einer Pressemeldung mit.
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Das Duale System Eko-Punkt wird wegen des Mengenschwundes bei den lizenzierten Mengen der Dualen Systeme in Deutschland noch in dieser Woche Strafanzeige stellen. Das teilt die Muttergesellschaft Remondis mit. „Die Qualitätssicherungsbemühungen sind als gescheitert anzusehen, jetzt müssen andere ermitteln und urteilen“, so Markus Mohren, Geschäftsführer bei Eko-Punkt.






