Design for Recycling ist nach Ansicht des bvse-Fachverbandsvorsitzenden Bernhard Jehle der erste Meilenstein, um Qualitäts- und Recyclingziele entlang der Elektroaltgerätekette zu optimieren.
Design for Recycling ist nach Ansicht des bvse-Fachverbandsvorsitzenden Bernhard Jehle der erste Meilenstein, um Qualitäts- und Recyclingziele entlang der Elektroaltgerätekette zu optimieren.
DUH, BUND, NABU, Germanwatch und DNR haben sich mit einem offenem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesumweltministerin Svenja Schulze gewandt.
Elektrogeräte und Batterien werden im Alltag immer wichtiger. Umso entscheiden-der ist die richtige Entsorgung. Einerseits enthalten Elektrogeräte wie Batterien zahlreiche Metalle, die wieder verwendet werden können. Andererseits kann die falsche Entsorgung zu gefährlicher Umweltverschmutzung führen.
Deutschland verfehlte 2016 knapp die Sammelquote von 45 Prozent für Elektroaltgeräte (EAG). Insbesondere Haushaltsgroßgeräte werden zu wenig gesammelt.
Die Sammelstellen für alte Elektrogeräte und Batterien sollen einheitlich und umfassender gekennzeichnet werden. Dazu führen die beiden Stiftungen für die Rücknahme von Elektroaltgeräte und Batterien, ear und GRS, ein neues Sammellogo ein.
Falsch entsorgte Lithium-Batterien sind die Hauptursache von zahlreichen Bränden in Abfallbehandlungsanlagen. Das bestätigen Daten aus einem Forschungsprojekt der Montanuniversität Leoben BatSAFE.
Für die nächsten drei Jahre wurde die bisherige Fachverbandsspitze mit Bernhard Jehle (ZME Elektronik Recycling) als Vorsitzender und Sebastian Will (Will GmbH & Co. KG) als stellvertretender Vorsitzender, der den Fachverband außerdem auch im bvse-Präsidium vertritt, einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Die im ElektroG festgelegten Sammelziele ließen sich nur dann erreichen, wenn gesetzliche Rahmenbedingungen mit neuem Blickwinkel durchdacht – und vor allem vollzogen werden.
Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) würden die Unternehmen die Rücknahme alter Energiesparlampen verweigern.
Der erste internationale E-Waste Tag fand am 13. Oktober statt, um weltweit das Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten zu fördern. Gemeinsam mit den beteiligten Organisationen zieht das UFH eine positive Bilanz.
Ein am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelter thermolabiler und reversibler Kleber soll ermöglichen, dass auch High-Tech-Produkte wie Handys bei Reparaturen oder beim Recycling in ihre Ausgangsmaterialien zerlegt werden können.
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