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SCHLAGWORTE: Verpackungen

EU27 deponiert wesentlich weniger Verpackungsabfälle

| Die Menge an gebrauchten Verpackungen, die auf Deponien entsorgt werden, ist in den vergangenen Jahren rapide gesunken. Das berichtet die European Organization for Packaging and the Environment (Europen) auf Grundlage einer Analyse der Eurostat-Daten zu Verpackungsabfällen.

Verpackungsstahl nicht nur mengenmäßig Recycling-Champion

| In Deutschland verbrauchter Verpackungsstahl ist 2011 zu 93,9 Prozent wieder zu neuem Stahl verarbeitet worden. Diese Zahl legte die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer neuesten Recycling-Bilanz für Verpackungen vor. Der 2010 erreichte bisherige Spitzenwert ist damit um 0,3 Prozentpunkte übertroffen worden.

Recyclingquoten für Stahl auf neuem Rekordhoch in Amerika

| Die Recyclingrate für Stahlschrott hat in Nordamerika ein neues Allzeithoch erreicht. Das hat das Steel Recycling Institute (SRI) verkündet. Mit 92 Prozent sei Stahl das in Nordamerika am meisten recycelte Material. Auch der Verbrauch an Stahlschrott habe kräftig angezogen.

Deutsche produzieren 16 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle

| Im Jahr 2010 sind in Deutschland 16 Millionen Tonnen Verpackungen verbraucht worden und damit als Abfall angefallen. Insgesamt wurden 13,45 Millionen Tonnen stofflich oder energetisch verwertet, davon 2,30 Millionen Tonnen im Ausland. Das geht aus der neuen Verpackungsabfall-Studie des Umweltbundesamts (UBA) hervor.

DSD: Weniger Abfall durch Grünen Punkt

| Verpackungsverbrauch und Wirtschaftswachstum haben sich in Deutschland entkoppelt. Das teilt DSD – Duales System Holding GmbH mit. Während bis zur Einführung des Grünen Punkts mit dem Bruttoinlandsprodukt auch die Menge an verbrauchtem Verpackungsmaterial angestiegen sei, sei sie seitdem zurückgegangen.

Reclay Group übernimmt Mehrheit an StewardEdge

| Die Reclay Group übernimmt die Mehrheit an der kanadischen Umweltberatungsfirma StewardEdge. Wie die Unternehmensgruppe im Umwelt- und Entsorgungsmanagement bekannt gibt, soll die Übernahme am 1. November 2012 abgeschlossen werden.

Duropack verkauft zwei Werke an Mondi Group

| Die internationale Papier- und Verpackungsgruppe Mondi Group übernimmt zwei Werke der Duropack Gruppe in Deutschland und Tschechien. Der Verkaufsvertrag ist laut des Herstellers von Wellpappeverpackungen bereits unterzeichnet worden.

Pro Europe launcht Müllvermeidungs-Webseite

| Die europäische Dachorganisation der dualen Systeme Pro Europe hat sich die Verringerung der Umweltauswirkungen von Verpackungen auf die Fahne geschrieben. Dazu hat Pro Europe jetzt eine neue Webseite rund um die Vermeidung von Abfällen gestartet.

Malta bereitete EU-Kommission Sorgen

| Die EU-Kommission ist besorgt, dass Malta die Definition von Verpackungen und Verpackungsabfällen nicht im Einklang mit den EU-Abfallvorschriften in seine nationalen Vorschriften übernommen hat. Daher bekommt Malta nun eine mit Gründen versehene Stellungnahme.

Umweltministerium prüft neues Tarifangebot der ARA

| Das österreichische Umweltministerium nimmt das neue Tarifangebot der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) unter die Lupe. Dadurch verschiebe sich das erweiterte Tarifangebot auf den Herbst, teilt die ARA mit. Die angekündigte Tarifsenkung um 6 Prozent komme aber wie geplant ab 1. Juli.

Interseroh klagt gegen neue Tarifstrukturen der ARA

| Die Interseroh Austria GmbH sieht beim Verpackungsrecycling in Österreich die Marktfreiheit für Kunden in Gefahr. Daher klagt die Tochter des Recyclingspezialisten Alba Group gemeinsam mit der Reclay UFH gegen die neuen Tarifstrukturen der Altstoff Recycling Austria (ARA).

PRO Europe begrüßt neue ISO-Standards

| Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hat bei ihrer letzten Plenarsitzung den Text für die „Standards für Verpackungen und Umwelt“ abgeschlossen. Mit dem Ergebnis ist die Packaging Recovery Organisation Europe (PRO Europe) sehr zufrieden.

Aluminiumkonjunktur schwächt sich ab

| Die deutschen Aluminiumproduzenten und -verarbeiter melden leicht rückläufige Produktionszahlen für das erste Quartal 2012. "Die Gründe dafür liegen in den schwächeren allgemeinen konjunkturellen Rahmenbedingungen und dem hohen Ausgangsniveau des Vorjahres“, erläutert Andreas Postler vom Gesamtverband der Aluminiumindustrie.

Weltweites Bündnis für mehr Biokunststoffe

| Fünf der weltweit größten Verbrauchermarken wollen die Verwendung von Biokunststoffen in Verpackungen deutlich forcieren. Dazu haben Coca-Cola, Ford Motors, Heinz, Nike und Procter & Gamble ein Bündnis geschlossen. Das haben die Konzerne mitgeteilt.
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