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SCHLAGWORTE: Stahlschrott

Interseroh profitiert von Entwicklung im Metallrecycling

| Der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE hat sich im laufenden Geschäftsjahr 2011 trotz eines schwierigen Marktumfeldes behaupten können. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete die Interseroh-Gruppe ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 33 Millionen Euro. Das geht aus dem heute vorgestellten Quartalsbericht hervor. Verbesserte Margen, leichte Absatzsteigerungen und Preise über dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums hätten die Entwicklung im Segment Stahl- und Metallrecycling positiv beeinflusst.

Schrott-Recycler TSR verstärkt Geschäftsführung

| Die TSR Recycling GmbH & Co. KG hat ihre Geschäftsführung erweitert. Edwin Leijnse werde das internationale Geschäft des Stahl- und Metallrecyclers verantworten. Das teilt TSR mit. Gemeinsam mit zwei Bereichsgeschäftsführern werde der 44-jährige Niederländer operativ die internationalen Aktivitäten (TSR International) leiten.

August war ruhiger Monat für Stahlschrottmarkt

| Der deutsche Stahlschrottmarkt war durch einen ruhigen Monat August gekennzeichnet. Überwiegend seien die Stahlschrottpreise in diesem Monat unverändert geblieben. Lediglich in einzelnen Regionen und bestimmten Sortensegmenten sei es zu leichten Preisreduzierungen von etwa 5 bis 10 Euro je Tonne gekommen. Das teilt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt mit.

Metallschrottkonzern Scholz verschiebt Anleihe

| Die baden-württembergische Scholz AG will ihre seit Monaten geplante Anleihe jetzt später platzieren. Ursprünglich sollte die Anleihe bereits im September auf den Markt kommen, sagt Christoph Schorp, der bei dem Metallschrottkonzern für die Finanzierung zuständig ist.

BDSV und Wirtschaftsvereinigung Stahl ziehen an einem Strang

| Am 9. Oktober wird die neue EU-Abfall-Ende-Verordnung in Kraft treten. Die BDSV und die Wirtschaftsvereinigung Stahl sind übereinstimmend der Ansicht, dass „dieses Thema einvernehmlich zwischen der Recycling- und der Stahlwerksseite angegangen werden muss“, wie die BDSV in ihrem Newsletter schreibt. In einer gemeinsamen Stellungnahme sei diese grundsätzliche Übereinkunft besiegelt worden.

BDSV: Gesetzentwurf besteht Bürokratieabbau-Test nicht

| Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) beklagt, dass der gestern vom Bundeskabinett vorgelegte Gesetzesentwurf zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes die Metallschrottbranche unnötig mit zusätzlicher Bürokratie belastet.

Stahlschrott effizient von Kupfer reinigen

| Die Kölner Elektromagnetbau-Firma Steinert hat nach eigenen Angaben zum ersten Mal in einem deutschen ­Shredder-Betrieb ein sensorgestütztes Sortiersystem installiert. Damit ließen sich Kupferanker, sogenannte Meatballs, und andere Kupferanteile aus geshreddertem Schrott extrahieren. Die Reinheit des Strahlprodukts liege bei unter 0,2 Prozent Kupfer.

bmp verkauft ergoTrade an Schrott-Recycler Sims

| Die bmp AG hat ihre 49,99-Prozent-Beteiligung an der ergoTrade AG im Rahmen einer vollständigen Übernahme durch die Sims Group German Holdings GmbH verkauft. Das hat der Venture-Capital-Investor bekannt gegeben. Mit dem Erwerb erweitere die Sims-Muttergesellschaft Sims Metal Management ihre Aktivitäten im Bereich Asset Management, wie der Schrott-Recycler mitteilt.

Reverse Charge sorgt in der Praxis für Verwirrung

| Seit Anfang des Jahres muss nicht mehr der Verkäufer, sondern der Käufer die Mehrwertsteuer bei Schrottgeschäften abführen. Die Details sind in der Praxis jedoch immer noch umstritten. Der Stahlschrottverband BDSV sieht nach wie vor Aufklärungsbedarf.

EU-27 exportierte 14 Prozent mehr Stahlschrott

| Von Januar bis November vergangenen Jahres wurden über 16,3 Millionen Tonnen Stahlschrott aus der Europäischen Union exportiert. Das geht aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum sei das ein Anstieg von 14 Prozent gewesen.

Preise auf deutschem Stahlschrottmarkt im Aufwind

| Nach der Aufwärtsbewegung auf dem Stahlschrottmarkt im Dezember war die Erwartungshaltung im Handel auch für den Januar recht hoch. Zu Jahresanfang habe es denn auch nicht lange gedauert, bis sich die Erwartungen im Markt weitgehend realisiert hätten. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt“. In Deutschland habe die rege Einkaufstätigkeit der Werke den Schrottpreisen einen deutlichen Auftrieb verliehen.

Steigende Preise auf deutschem Stahlschrottmarkt

| Nach dem deutlichen Preisrückgang im Oktober sind die Preise auf dem deutschen Stahlschrottmarkt im November angestiegen. Je nach Sorte, Region und Standort sowie preislicher Ausgangslage seien die Preise um etwa 15 bis 30 Euro pro Tonne angestiegen. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt der Wirtschaftsvereinigung Stahl hervor.

BDSV: Neuer Versicherungspartner für Schäden aus Schrottlieferungen

| Der Schrottverband BDSV wechselt zu einem neuen Versicherungspartner. Schäden von Stahlwerken und Gießereien, die ihnen aus explosiven und radioaktiv kontaminierten Schrottlieferungen entstehen, werden ab dem 1. Januar 2011 von der Stuttgarter Maklergruppe Marsh GmbH betreut.

Steigende Preise in Italien für Stahlschrott

| Die Stahlschrottpreise in Italien sind wieder fester. Die Stahlwerke hätten ihre Novemberbestände schnell abgebaut, wie Metal Bulletin mitteilt. Am deutlichsten sind demnach die Preise für die Neuschrottsorte von Mitte bis Ende November angestiegen: von 310 Euro auf bis zu 340 Euro pro Tonne.
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