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SCHLAGWORTE: Stahlschrott

Miese Schrottbilanz 2009 – aber Markterholung hat bereits begonnen

| Im vergangenen Jahr musste die deutsche Schrottwirtschaft deutliche Einbußen hinnehmen. Dies zeigt die heute veröffentlichte „Schrottbilanz 2009“. Die Verluste sind bei den einzelnen Positionen aber durchaus unterschiedlich hoch ausgefallen, heißt es in einer ersten Stellungnahme des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Metallschrott – Änderung des Umsatzsteuerrechts angekündigt

| Die Metallschrottbranche gerät immer wieder in Verdacht, unfreiwillig Beihilfe zur Umsatzsteuerhinterziehung zu leisten. Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) fordert deshalb schon seit Jahren eine Änderung des Umsatzsteuerrechts. Nun signalisiert die Bundesregierung Entgegenkommen.

Türkei importierte 12 Prozent weniger Schrott

| Die Schrottnachfrage türkischer Stahlwerke fiel im vergangenen Jahr deutlich schwächer aus. Nach Angaben des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) importierte die Türkei 15,4 Millionen Tonnen Stahlschrott. Das entspreche einem Rückgang von 12 Prozent gegenüber 2008.

Loacker beteiligt sich an Weiss Schrott- und Metallhandel

| Der österreichische Entsorgungsspezialist Loacker Recycling mit Sitz in Hallein/Götzis übernahm Ende Januar 50 Prozent der Anteile des Salzburger Schrott- und Metallhändlers Weiss. Über den Kaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Führt EG-CLP-Verordnung zu Belastungen für Stahl-Recyclingbetriebe?

| Die BDSV warnt vor Belastungen für Stahlrecyclingbetriebe, sollte Stahlschrott aufgrund der EG-CLP-Verordnung aus dem Abfallregime entlassen werden. Dagegen hat sich die BDSV eigenen Angaben zufolge gegenüber dem Bundesumweltministerium als auch dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales verwahrt. Die BDSV schlägt vor, wie die Rechtsunsicherheit klargestellt werden könnte.

Die Schrottbranche steht vor großen Herausforderungen

| Für den Vizepräsidenten des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Ullrich Didszun, steht die Schrottwirtschaft vor wichtigen Herausforderungen, wie vermehrte gesetzliche Anforderungen und die zunehmende Zahl an Verbundmaterialien.

BDSV: Recycling-Wirtschaft nicht weiter belasten

| Der Stahlschrott-Verband BDSV warnt vor den Folgen einer Mauterhöhung. "Die geplante Zusatzbelastung der Speditionen würde die Recyclingunternehmen mit eigenem Fuhrpark massiv treffen", erklärt der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Rainer Cosson. Die Bundesvereinigung plädiert für ganzheitliche Maßnahmen, um einem Verkehrsinfarkt vorzubeugen.

Schrotthändler im Visier der Augsburger Staatsanwaltschaft

| Bei einer großangelegten Razzia gegen die sogenannte Schrottmafia hat die Augsburger Staatsanwaltschaft im Rahmen einer internationalen Aktion Mitte der Woche zugeschlagen. Gemeinsam mit der Kriminalpolizei in Schwaben wurden 90 Wohnungen und Gewerbebetriebe in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Berlin durchsucht. Dabei wurden 24 Personen festgenommen.

Deutsche Stahlproduktion steigt 2010 um bis zu 15 Prozent

| Nach dem tiefen Sturz von Minus 28 Prozent auf knapp 33 Millionen Tonnen Rohstahl erwarten die Stahlhersteller in Deutschland für das kommende Jahr eine Zunahme zwischen 10 und 15 Prozent auf dann 36 bis 38 Millionen Tonnen.

Erfolgreiche Schicksalsgemeinschaft – Karle und Willeke nehmen ihren Abschied

| Auf der Mitte dieser Woche beginnenden Jahrestagung der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in Stuttgart verlassen Jürgen Karle und Rolf Willeke den Verband. Beide gelten als Aushängeschilder der BDSV, die wie kaum ein anderer den Verband in den vergangenen Jahren geprägt haben.

Neuer Diskussionsbedarf bei vorzeitigem Abfallende von Stahlschrott

| Wie die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen mitteilt, hat das spanische Joint Research Centre (JRC) bereits im Juli Teilen der betroffenen Wirtschaft neue Vorschläge für das Abfallendekriterium gemäß Artikel 6 der Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRl) für Aluminium- und Stahlschrotte vorgestellt. Die Vorschläge wurden im Auftrag der EU-Kommission erarbeitet und werden derzeit in der Branche diskutiert.

„Preiseinbruch bei Altpapier ist gestoppt“

| Das Schlimmste scheint überstanden - zumindest aus Sicht des Kölner Recyclingkonzerns Interseroh. "Nach dem in den letzten Monaten eingetretenen Mengen- und Preiseinbruch hat sich die Lage auf den Absatzmärkten stabilisiert", erklärte Vorstandschef Axel Schweitzer anlässlich der heutigen Hauptversammlung in Köln. Die Preise würden aber auch weiterhin stark volatil bleiben.

Rekordjahr für Schrott-Recycler Nucor

| Mit einem Rekordergebnis hat der amerikanische Stahlhersteller und –recycler Nucor das Jahr 2008 abgeschlossen. Wie der Recyclingkonzern bekannt gab, stieg der Jahresüberschuss auf 1,83 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2007 erzielte der Schrottrecycler noch 1,47 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz kletterte um 43 Prozent auf 23,66 Milliarden US-Dollar.

Stahlschrottbranche: Entlassungen nicht ausgeschlossen

| Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen will künftig repräsentative Durchschnittspreise für bestimmte Stahlschrottsorten in Deutschland veröffentlichen. Wie der Verband heute der Presse in Düsseldorf mitteilt, ermittelt er bereits seit zwei Jahren im Rahmen eines Pilotprojektes in ganz Deutschland Lagerverkaufspreise durch eine neutrale Meldestelle. Das Preiserfassungssystem wurde zwischenzeitlich mit dem Bundeskartellamt besprochen. In Kürze können, so die BDSV auf ihrer heutigen Pressekonferenz, offiziell Preise veröffentlicht werden.
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