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Rücknahmesystem

  • Das Batterie-Rücknahmesystem REBAT hat seine Rücknahmemenge 2011 gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Und zwar um fast 400 Tonnen auf etwa 2.500 Tonnen, wie CCR Logistics Systems AG mitteilt, die das System betreibt. REBAT habe dabei eine Rücknahmequote von über 37 Prozent erzielt und liege damit über der Quote von 35 Prozent, die der Gesetzgeber ab 2012 für Batterie-Rücknahmesysteme vorschreibt, so CCR.

  • 9.127 Tonnen Altlampen hat das Rücknahmesystem Lightcycle gemeinsam mit seinen Partnern aus Kommunen, E-Handwerk, Handel und Entsorgungswirtschaft im Jahr 2012 gesammelt. Damit liege die Sammelmenge gut 8 Prozent über dem Ergebnis von 2010 und verschaffe Lightcycle eigenen Worten zufolge eine Spitzenposition im gesamteuropäischen Vergleich. Auch das Sammelstellennetz habe wesentlich ausgebaut werden können.

  • Ein vereinfachtes und verpflichtendes Rücknahmesystem für Energiesparlampen fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Anlass sind aktuelle Marktchecks von Verbraucherzentralen. Demnach informieren Handel und Wertstoffhöfe Verbraucher nicht ausreichend, wo sie ihre gebrauchten Lampen entsorgen können. „Das freiwillige System funktioniert nicht. Die Bundesregierung muss die Rücknahme gesetzlich regeln“, fordert vzbv-Energieexperte Holger Krawinkel.

  • Der heute vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes mit der möglichen Einführung einer einheitlichen Wertstofftonne verbessert die Rahmenbedingungen für die Kreislaufwirtschaft. Diese Ansicht vertritt Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD). „Die Einführung einer einheitlichen Wertstofftonne ist aus der Perspektive des Bürgers sinnvoll und leicht verständlich. Damit werden die ‚intelligenten Fehlwürfe’ der Vergangenheit endlich legalisiert“, erklärt DSD-Vorsitzender Stefan Schreiter.

  • Für Kunden RIGK GmbH werden die Beiträge im Jahr 2011 gleich bleiben oder sogar sinken. Je nach zu verwertendem Produkt, wie das Rücknahmesystem für industrielle und gewerbliche Kunststoffverpackungen mitteilt. Und das trotz deutlich gestiegener Transportkosten, betont das Wiesbadener Unternehmen.

  • Die Alu-Dose kehrt zurück. Diese Erfahrung machen die Verwerter von PET-Kunststoff-Flaschen und sind darüber nicht erfreut. Das geht aus einer Mitteilung des Fachverbands Kunststoffrecycling des Entsorgerverbandes bvse hervor. Das habe aber nichts damit zu tun, dass der Anteil der PET-Flaschen durch das Comeback der Getränkedosen sinkt. Den Verwertern mache ein ganz anderes Problem das Leben schwer.

  • Die amerikanische Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) will dem Vernehmen nach das Rücknahmesystem Duales System Deutschland (DSD) verkaufen. Die F.A.Z. will Informationen haben, wonach mit einem Abschluss noch vor Jahresende zu rechnen ist.

  • Deutschlands Industrie setzt bisher zu wenig auf Recycling. Erst 35 Prozent von 100 befragten metallverarbeitenden Unternehmen würden ein eigenes Rücknahmesystem betreiben, um ihre alten oder gebrauchten Produkte zu recyceln. Das geht aus einer aktuellen Studie des Forsa-Instituts hervor, die im Auftrag der Reverse Logistics Group (RLG) durchgeführt wurde.

  • CCR Rebat, ein herstellereigenes Rücknahmesystem für Geräte-Altbatterien, hat sich im Zuge des neuen Batteriegesetzes nach eigenen Angaben durch einen unabhängigen Sachverständigen prüfen lassen. Nun hae das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit mit Wirkung zum 27. November 2009 die Genehmigung erteilt.

  • CCR Deutschland nimmt sich ausgedienter Mobiltelefone an. Der Betreiber von Rücknahmesystemen für Verpackungen kooperiert beim Recycling der Handys mit dem Handy-Anbieter Vodafone, wie das Tochterunternehmen der CCR Logistics Systems mit Sitz in Dornach mitteilt.

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