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MVA

  • Viele Müllverbrennungsanlagen (MVA) speisen im Winter ihre Abwärme in Fernwärmenetze.
    Doch was ist im Sommer? Weil der Bedarf an Kälte stetig wächst, könnten MVA-Betreiber mit der Umwandlung von Wärme in Kälte ihren Wirkungsgrad in der warmen Jahreszeit deutlich verbessern.

  • In bayerischen Abfallentsorgungsanlagen wurden 2008 über 52 Millionen Tonnen Abfälle eingesetzt. Den größten Anteil am Gesamtaufkommen hatten nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung die Bau- und
    Abbruchabfälle. Ähnlich stark ins Gewicht fielen die Siedlungsabfälle mit einem Anteil. Gut vier Fünftel des Mülls wurden demnach wiederverwertet.

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  • Die Suche nach Kleinstmetallen in einem Schlackehaufen gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Doch es ist eine lohnende Suche. Dieser Ansicht scheinen jedenfalls die Schweizer zu sein, die vermehrt die Schlacke aus Abfallverbrennungsanlagen trocken austragen, um an die darin enthaltenen Metalle zu gelangen.

  • Das bifa Umweltinstitut (bifa) hat die Nutzung von Fernwärme aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) für die Erzeugung von Kälte untersucht. Die neue bifa-Studie biete einen Blick auf die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Kältetechnik sowie auf thermisch betriebene Kälteerzeugung in der Praxis. An der Machbarkeitsstudie mit dem Titel „Steigerung der Energieeffizienz bayerischer MVA durch Fernkältenutzung: Machbarkeitsstudie über alle bayerischen MVA“ beteiligten sich nach Angaben der bifa 15 MVA in Bayern.

  • Bis 2020 sollen in Deutschland die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent unter das Niveau von 1990 gesenkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Die Anwendungsbereiche der seit Anfang 2009 geltenden Klimaschutzinstrumente erstrecken sich auch auf die Abfallverbrennung. Somit besteht die Möglichkeit, die (finanziellen) Anreize der genannten Regelungen auch für Abfallverbrennungsanlagen zu nutzen.

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  • Die Mitarbeiter des Bonner Amtes für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft und die Mitarbeiter der Bonner Müllverbrennungsanlage (MVA) haben jetzt ein kleines Jubiläum gefeiert: Seit Bestehen der MVA ist der einmillionste Lieferschein ausgestellt worden. Das heißt: eine Million städtische Fahrzeuge hätten seit der Inbetriebnahme 1992 ihre energiehaltige Fracht zur Verwertung gebracht, teilt die SWB Verwertung mit.

  • Wer in der Nähe einer Fabrik, Müllverbrennungsanlage oder eines Heizkraftwerks lebt, kann sich ab sofort im Internet über mögliche Gesundheitsgefahren informieren. Die Europäische Kommission und die Europäische Umweltagentur (EUA) stellten am Montag in Brüssel ein neues Online-Register vor, das Daten über Schadstoffemissionen sowie Menge und Art von Abfällen von mehr als 24.000 Industrieanlagen aus Europa enthält. Erfasst werden 91 Schadstoffe in Luft, Boden und Gewässern.

  • Auf der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor dreht sich seit heute eine Windkraftanlage. In einer Höhe von 36 Metern betreibt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) auf dem Kesselhaus der MVA am Volkspark diese Windkraftanalge mit vertikaler Drehachse. Laut SRH hat die Anlage eine Leistung von 5.000 Watt.

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