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DUH

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert mehr Transparenz über den Verbleib und die Wiederverwertung so genannter Verkaufsverpackungen. In einem an den DIHK-Präsidenten Hans Heinrich Driftmann gerichteten Antrag begehrt die DUH nach dem Umweltinformationsgesetz nun unter anderem Auskunft über die Anzahl rechtzeitig und verspätet eingereichter Vollständigkeitserklärungen sowie über die darin angemeldeten Verpackungsmengen.

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fühlt sich durch eine kürzlich veröffentlichte Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer Kritik an der Praxis der Verpackungsentsorgung bestätigt. In ihrer Pressemitteilung verweist die DUH darauf, dass rund zwei Millionen Tonnen Verpackungen verschwunden sind, und sich die Industrie dadurch mindestens 700 Millionen Euro Recyclingkosten erspart.

  • Nach dem Streit mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat sich Tobias Weitzel, Pressesprecher von Veolia Umweltservice, erneut zu dem Thema geäußert. Nachdem die Deutsche Umwelthilfe behauptet hatte, dass Veolia Verpackungsmaterial auf „wundersame und Kosten sparende Weise“ verschwinden lasse, verlangte der angeprangerte Konzern eine öffentliche Widerrufung der Vorwürfe. „Wir sind nicht nachtragend“ heißt es nun von Veolia-Seite. Eine Entschuldigung hätte man sich aber dennoch gewünscht.

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) befürchtet, dass die Betreiber der dualen Systeme die rechtlich vorgeschriebenen Mindestrecyclingquoten für Verkaufsverpackungen aus privaten Haushalten aus Kostengründen zunehmend nur noch für die lizenzierte Verpackungsmenge erfüllen werden, und nicht für die tatsächlich anfallenden und gesammelten Verpackungen. Das würde bedeuten, dass ein großer Teil der Verpackungsabfälle künftig nicht umweltgerecht recycelt, sondern verbrannt wird. Um dies zu verhindern, fordert die Deutsche Umwelthilfe erneut konsequentere behördliche Kontrollen zur Einhaltung der Verpackungsverordnung.

  • „Vollständig ist an den Vollständigkeitserklärungen gar nichts“ – scharf kritisiert der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch, die 5. Novelle der Verpackungsverordnung. Gemäß der dort festgelegten Vollständigkeitserklärung müssen Unternehmen, die Verkaufsverpackungen einsetzen, deren Menge, Art und Entsorgung angeben. Laut DUH wird diese Pflicht von rund einem Drittel der Unternehmen ignoriert.

  • Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) fordert eine schärfere Aufsicht für die Auto-Entsorgungsbetriebe. „Man hätte bei der Abwrackprämie von Anfang an vorsehen müssen, dass die Ordnungsbehörden bei den Recycling-Unternehmen entsprechende Kontrollen durchführen“, sagte BDK-Vize Wilfried Albishausen am Mittwoch. Die Prämie sei „ein Förderprogramm für die organisierte Kriminalität“, kommentierte Jürgen Resch, Chef der deutschen Umwelthilfe.

  • Die Deutsche Umwelthilfe beklagt den zunehmenden Verkauf von unbepfandeten Getränkedosen. Immer mehr Kioske und Imbissbuden sollen rechtswidrig pfandfreie Getränkedosen verkaufen. Besonders der illegale Handel mit Coca-Cola-Dosen soll florieren. Doch die Behörden würden die Gesetzesverstöße ignorieren, beklagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

  • Eine Überprüfung der ökologischen Vorteilhaftigkeit von Getränkekartons fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Mit einem entsprechenden Schreiben hat sich die DUH an das Bundesumweltministerium gewandt. Die Kartons würden derzeit kaum noch recycelt, sondern überwiegend verbrannt oder exportiert werden. Das sei „ökologischer Irrsinn“ und „Verbrauchertäuschung“, teilte die DUH mit.

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