Veolia zur DUH: „Wir sind nicht nachtragend“

Nach dem Streit mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat sich Tobias Weitzel, Pressesprecher von Veolia Umweltservice, erneut zu dem Thema geäußert. Nachdem die Deutsche Umwelthilfe behauptet hatte, dass Veolia Verpackungsmaterial auf "wundersame und Kosten sparende Weise" verschwinden lasse, verlangte der angeprangerte Konzern eine öffentliche Widerrufung der Vorwürfe. "Wir sind nicht nachtragend" heißt es nun von Veolia-Seite. Eine Entschuldigung hätte man sich aber dennoch gewünscht.

„Uns war wichtig, dass die DUH ihre falschen Behauptungen zurücknimmt und nicht mehr wiederholt“, heißt es in der Pressemitteilung. Das habe die DUH in einer Unterlassungserklärung und einer Richtigstellung zugesichert.

Dennoch kritisiert Weitzel. „Für eine gute B-Note in Sachen Stil und Form wäre allerdings eine Entschuldigung nötig gewesen.“ Veolia Umweltservice fordere, die Mindestquote für Recycling von 50 Prozent auf 80 Prozent zu erhöhen. Erneut betonte der Pressesprecher, dass sich die Veolia Umweltservice Dual an die Verpackungsverordnung und den geltenden Clearingvertrag der Dualen Systeme halte. Darüber hinaus begrüße der Konzern einen intensiven Vollzug und behördliche Kontrollen des geltenden Rechts.

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