Die Verbrauchskurve zeigt weiter nach oben: 752.100 Tonnen Blei und 1.059.000 Tonnen Zink wurden im Juni 2010 weltweit nachgefragt. Damit steigt seit Beginn des Jahres 2010 der Verbrauch beider Metalle kontinuierlich an.
Die Verbrauchskurve zeigt weiter nach oben: 752.100 Tonnen Blei und 1.059.000 Tonnen Zink wurden im Juni 2010 weltweit nachgefragt. Damit steigt seit Beginn des Jahres 2010 der Verbrauch beider Metalle kontinuierlich an.
Nachdem es die letzten Monate stetig berauf ging, nahm im Januar 2010 die globale Zink- und Bleinachfrage leicht ab. Wie die internationale Lead and Zinc Study Group (ILZSG) bekannt gibt, liegen die Januarzahlen trotzdem deutlich über dem Vorjahreswert von 2009.
Das Angebot an Raffinade-Blei überstieg 2010 im dritten Jahr in Folge wieder leicht die Nachfrage. Um 48.000 Tonnen lag die Produktion über der Nachfrage, wie die vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) andeuten. Gegenüber 2009 sei auch der Anteil an Blei, der durch Recycling bereit gestellt wurde, gewachsen – um 1,7 Prozent auf 75,5 Prozent.
Die Eco-Recyclage hat im Januar ihre Betriebserlaubnis für ihren Standort Aïn Ouassara, in Algerien erhalten und beginnt ihre Produktion. Wie die Recylex SA berichtet, die zu 33,33 Prozent an Eco-Recyclage beteiligt ist, handelt es sich bei dem Werk in Algerien um die erste internationale Entwicklung von Recylex außerhalb von Europa.
Anstieg statt Rückgang: Die weltweite Minenproduktion von Blei von Januar bis November 2009 ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent gestiegen. Auch die Raffinadeproduktion legte etwas zu. Bei Zink hingegen ging die globale Produktion in den im Jahr 2009 insgesamt zurück, auch wenn die Zink-Herstellung seit August wieder monatlich steigt.
Die weltweite Bleinachfrage ist im September 2009 gegenüber August leicht gefallen – es wurden laut International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) 752.200 Tonnen verbraucht und damit knapp 24.000 weniger als im Vormonat. Weiter gestiegen ist hingegen laut Studie der Zinkverbrauch: Er erhöhte sich im September um 21.000 Tonnen auf 976.100 Tonnen.
Überraschende Halbjahresbilanz für den International Zink- und Bleimarkt: Wie die „International Lead and Zinc Study Group“ (ILZSG) jetzt bekannt gab, fiel vor allem die Bleinachfrage im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt nur um 0,7 Prozent. Etwas stärker fiel der Rückgang beim Zinkverbrauch aus: 11,5 Prozent wurden im Januar bis Juni 2009 im Vergleich zum Vorjahr weniger nachgefragt.
Sowohl die Produktion als auch Abbau und Nachfrage nach Zink und Blei haben in den vergangenen Monaten stetig zugenommen. Die Zahlen, die die International Lead and Zinc Study Group (ILSZ) jetzt veröffentlicht hat zeigen, dass die Bleiproduktion von Januar bis Ende April 2009 sogar um 1,5 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert lag.
Die Produktion von Blei wird 2009 um 6,3 Prozent fallen. Ähnlich wird der Rückgang der Zinkproduktion ausfallen. Die Zahlen veröffentlichte jetzt die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) auf ihrer Frühjahrsversammlung in Lissabon.
Auf dem globalen Markt gab es in den Monaten Januar und Februar 2009 einen Überschuss von 56.000 Tonnen Zink und 9.000 Tonnen Blei. Das vermeldet die International Lead and Zinc Study Group in ihrer neuesten Studie.
Der weltweite Markt für Blei und Zink wies im Januar einen Überschuss aus. Das geht aus den aktuell vorgelegten Zahlen der Internationalen Blei- und Zinkstudiengruppe (ILZSG) hervor. Demnach hat der Überschuss für Blei 5.000 Tonnen und der Überschuss am Zinkmarkt 39.600 Tonnen betragen
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