Zink- und Bleiüberschüsse zum Jahresanfang

Auf dem globalen Markt gab es in den Monaten Januar und Februar 2009 einen Überschuss von 56.000 Tonnen Zink und 9.000 Tonnen Blei. Das vermeldet die International Lead and Zinc Study Group in ihrer neuesten Studie.

Die Raffinerieerzeugnisse bei Zink gab die Study Group für Januar 2009 mit 846.00 Tonnen an. Demgegenüber standen 792.400 Tonnen beim Verbrauch – ein Überschuss von 54.000 Tonnen. Im Februar 2009 stieg der Verbrauch auf 850.900 Tonnen und die Erzeugung auf 853.200 Tonnen. Damit betrug der Überschuss noch knapp 2.000 Tonnen.

Im Vorjahr wurde für den Januar und Februar 2008 ein Gesamtüberschuss von 54.000 Tonnen Zink errechnet.

Auf dem globalen Bleimarkt bestand im Februar 2009 eine Unterdeckung von 1.200 Tonnen. Produziert wurden 657.200 Tonnen, verbraucht 658.400 Tonnen. Für Januar gab die International Lead and Zinc Study Group einen Überschuss von 9.700 Tonnen an: Es wurden 643.300 Tonnen produziert und 633.600 Tonnen verbraucht.

Die Vergleichszahlen für Januar und Februar 2008 auf dem Bleimarkt zeigen, dass damals ein Defizit von 9.000 Tonnen Blei beobachtet wurde.

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