Newsarchiv
-
Über das Vermögen der Plastrade Recycling GmbH in Lüneburg wurde im Rahmen eines Insolvenzantragsverfahrens Mitte Dezember ein allgemeines Verfügungsverbot erlassen sowie die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldernin angeorndet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist der Hamburger Rechtsanwalt Jörn Weitzmann bestellt worden.
-
„Derzeit beweisen sich die gewerblichen Altpapiersammler als schlechte Verlierer“, kommentiert Dr. Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des VKS im VKU, die jüngst in der Presse erhobenen Vorwürfe, Kommunen würden eine „Quersubventionierung“ der Altpapierentsorgung verschweigen und damit ihre Bürger gezielt täuschen.
-
Die Rohstahlproduktion der 66 an die World Steel Association (worldsteel) berichtenden Länder ist im November zum gleichen Vorjahresmonat um 19 Prozent auf 89 Millionen Tonnen zurückgegangen.
-
Die RAL-Gütegemeinschaft Rückproduktion von Kühlgeräten begrüßt die von der EU Kommission vorgeschlagene Verschärfung der EU-Direktive zum Elektro- und Elektronik-Altgeräte-Recycling (WEEE), mahnt aber zugleich „Miniumum Standards“ an.
-
Die Europäische Kommission hat der Salzgitter AG weitere Anteilsaufstockungen an der Norddeutsche Affinerie AG (NA) erlaubt.
-
Seit Einführung der Stahlfutures am 25. Februar sind über die Londoner Metallbörse (LNE) eine Million Tonnen Stahlbarren der Mittelmeer- und Fernostkontrakte abgerechnet worden.
-
Aufgrund rückläufiger Lizenzierungsmengen im Markt der dualen Systeme und der damit verbundenen explodierenden Kosten hat sich die Remondis-Tochter dazu entschlossen, ihren Marktanteil zurückzuschrauben.
-
Die Arbeiten zu dem im Koalitionsvertrag vereinbarten Umweltgesetzbuch sind gescheitert. Die für die heutige Sitzung des Bundeskabinetts vorgesehene Beschlussfassung gelangte nicht auf die Tagesordnung.
-
Das Vorstandsmitglied der Interseroh SE, Roland Stroese, warnt in einem Interview mit der hauseigenen Zeitschrift „Interseroh-News“ die Inverkehrbringer haushaltsnaher Verpackungen vor Schummeleien. „Wer gegen die neue Novelle der Verpackungsverordnung verstößt, kann im letzten Schritt von den Behörden gezwungen werden, überhaupt keine Verpackungen mehr in Verkehr zu bringen.“
-
Auch wenn in der ersten Handelsperiode Industriebranchen unterschiedlich behandelt werden, verstößt die Emissionshandelsrichtlinie nicht gegen den im EU-Recht verankerten Gleichheitsgrundsatz. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) gestern entschieden und eine Klage von acht französischen Stahlunternehmen abgewiesen, die allesamt zum ArcelorMittal-Konzern gehören.
-
Der Wettbewerbsrat in Paris hat gegen 11 Stahlunternehmen eine Rekordstrafe von 575 Millionen Euro wegen Preisabsprachen verhängt. Darunter soll auch die deutsche Klöckner & Co SE sein, berichtet der Nachrichtendienst ‚Dow Jones’.
-
Die Norddeutsche Affinerie (NA) konnte ihr Ergebnis vor Steuern (EBT) im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 30. September) von 251 Millionen auf 341 Millionen Euro steigern. Das sind 36 Prozent.






