Rekordergebnis für K+S-Gruppe

Die Kasseler K+S-Gruppe meldet einen kräftigen Umsatz- und Ergebnisanstieg für 2008. Das operative Ergebnis hat sich mit 1,34 Milliarden Euro nahezu verfünffacht. Der Bereich "Ergänzende Geschäftsbereiche", in dem auch die Recyclingaktivitäten und die Entsorgung in Kali-Steinsalzbergwerken integriert sind, verbucht hingegen ein rückläufiges Vorsteuerergebnis.

Nach den Geschäftszahlen, die der Düngemittelhersteller heute veröffentlicht hat, blieb der Umsatz der „Ergänzenden Geschäftsbereiche“ mit 125,3 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Neben den Recyclingaktivitäten sind in diesem Geschäftsbereich auch die Granulierung sowie weitere Aktivitäten integriert. Mit der Kali-Transport-Gesellschaft in Hamburg verfügt die K+S-Gruppe auch über einen eigenen Logistik-Dienstleister.

Das Vorsteuergebnis EBIT fiel von 37,7 Millionen Euro im Jahr 2007 auf 25,1 Millionen Euro. Das Investitionsvolumen der Ergänzenden Geschäftsbereiche betrug im vergangenen Jahr laut K+S rund 100 Millionen Euro. Davon entfielen 5 Millionen Euro auf den Bereich Entsorgung und Recycling. Im Bereich Entsorgung sei ein Projekt am Standort Zielitz abgeschlossen worden, das nun auch die Annahme staubförmiger Abfälle zur Verwertung ermögliche.

Für die Gesamtgruppe K+S war das Jahr 2008 das „mit großem Abstand beste Jahr“, berichtet der Konzern. Der Gesamtumsatz stieg um 43 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva sowie COMPO höätten ihren Umsatz hauptsächlich aufgrund deutlich höherer Düngemittelpreise gesteigert. Im Geschäftsbereich Salz seiein schwacher Auftausalzabsatz im ersten Quartal durch höhere Umsätze in den Bereichen Industrie-, Gewerbe und Speisesalz mehr als ausgeglichen worden.

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