Newsarchiv
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Die deutsche Bauwirtschaft stehe zwar vor einem schwierigen Jahr 2009, müsse sich jedoch nicht auf eine neue Rezession einstellen. Diese Prognose stellte der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) auf. Das Baujahr 2009 werde demnach in der ersten Jahreshälfte im Hochbau insbesondere dank der Auftragspolster im Wirtschafts- und öffentlichen Hochbau noch vergleichsweise rege
verlaufen. -
Von den knapp 5,5 Millionen Tonnen Siedlungsabfällen, die im Jahr 2007 in der Schweiz angefallen sind, wurden über die Hälfte stofflich verwertet und der Rest energetisch genutzt. Das geht aus den Zahlen der „Abfallstatistik 2007“ hervor, die das Schweizer Umweltbundesamt (BAFU) vorgelegt hat.
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Im niederösterreichischen Kematen ist heute eine neue Kühlgeräte-Recyclinganlage eröffnet worden. Im 3-Schicht-Betrieb können jährlich knapp 300.000 Kühlgeräte verarbeitet werden. Die Anlage „UFH RE-cycling“ ist ein gemeinsames Projekt der österreichischen UFH Holding und des deutschen Entsorgungskonzerns Remondis.
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Das ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum hat sich im ersten Quartal dieses Jahres verschlechtert. Zu diesem Ergebniss kommt das ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Demzufolge habe sich das Wirtschaftsklima in allen Ländern des Euroraums
verschlechtert und liege auf einem historischen Tiefpunkt. Im kommenden halben Jahr werde sich nach Ansicht der ifo-Experten der Konjunkturabschwung weiter fortsetzen. -
Die Müllverbrennungsanlage im Breisgau nahe Freiburg hat grünes Licht für die geplante Kapazitätserweiterung erhalten. Künftig darf die Betreibergesellschaft, die E.ON Energy from Waste Saarbrücken GmbH (EEW), bis zu 185.000 Tonnen Haus- und Gewerbeabfall pro Jahr verbrennen. Genehmigt waren bislang 150.000 Tonnen.
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Die Automobilhersteller erwarten bis 2013 geringere Umsätze und mehr Insolvenzen. Daraus resultiere eine steigende Zahl von Fusionen und Übernahmen. Das geht aus einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hervor. Befragt wurden 200 Vorstände und Geschäftsführer von Autoherstellern und Kfz-Zulieferern anlässlich der Detroit Motor Show.
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Bruker AXS präsentiert mit dem S1TurboSD den ersten Hand-Metallanalysator, der mit einem Silizium-Drift-Detektor (SDD) ausgestattet ist. Im Vergleich zu den herkömmlich verwendeten Detektoren lassen sich nach Angaben des Herstellers auch leichte Elemente wie Magnesium, Aluminium, Silicium, Schwefel und Phosphor messen, ohne Vakuumpumpe oder Heliumgasflasche.
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Der finnische Funktionslader-Hersteller Avant bringt zwei neue Modelle auf den Markt. Der Avant 745 hat nach Angaben des Unternehmens ein Eigengewicht von 1.650 Kilogramm, der Avant 750, das neue Flaggschiff der gesamten Avant-Flotte, wiegt 1.750 Kilogramm. Beide verfügen über einen Kubota Dieselmotor mit 36 kW/49 PS und einen hydrostatischen Fahrantrieb.
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Zwei Abgeordnete der Bürgerschaft Freie und Hansestadt Hamburg haben eine schriftliche Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gerichtet. Hierin geht es um die Zukunft der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld. Die Entsorgungsverträge laufen bald aus. Sollten sie nicht verlängert werden, stellt sich die Frage nach dem Weiterbetrieb der MVA Stapelfeld.
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Ein neuer Leitfaden des englischen Waste & Resources Action Programme (WRAP) erleichtert die Suche nach potenziellen Finanzierungsmöglichkeiten für die Verarbeitung von Lebensmittelabfällen. Besonders im Fokus stünden Angaben des Aktionsprogrammes WRAP zufolge die Kompostierung und anaerobe Vergärung.
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Erst die Schließungpsläne für die Aluminiumhütte in Neuss, dann die Kurzarbeit bei der NA-Tochter Prymetall: Nun appelliert die NE-Metall-Industrie an die Bundesregierung, rasch für Entlastung zu sorgen. „Falls die Politik nicht eingreift, werden ineffiziente Produktionsstandorte in Europa und in anderen Regionen mit deutlich höheren Emissionen überleben, während bei uns die Tore geschlossen werden“, warnt der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Metalle, Martin Kneer.
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Die deutschen Hüttenwerke haben im Januar 1,72 Millionen Tonnen Roheisen und 2,65 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten sie damit damit 35,8 Prozent weniger Roheisen und 35,6 Prozent weniger Rohstahl als im Januar 2008.






