Sortierung beim ersten Durchgang

Eine neue Generation induktiver Metallseparatoren hat die S+S GmbH aus Schönberg/Bayern auf den Markt gebracht. Nach Herstellerangaben würden die heute überwiegend im Einsatz befindlichen induktiven Metallseparatoren einen mehrfachen Materialdurchlauf erfordern. Erst dann würden die erforderlichen Reinheitsgrade erreicht. Das wäre mit dem neuen Modell nicht mehr nötig.

Die neuen Maschinen werden laut S+S in Baubreiten von 500 bis 3.000 mm angeboten. Die zwei Varianten, Eco als Einstiegsmodell und Precision für höhere Sortiergenauigkeit, würden aufgrund der neuen Sensortechnologie eine Bildverarbeitung und Schwerpunktbestimmung der auszusortierenden Teile erlauben. Dabei würden digitale Signalprozessoren den richtigen Zeitpunkt und die passende Länge des Blasimpulses in Abhängigkeit von Partikelgröße und Form berechnen.

Speziell für die Schrottwirtschaft hat die Firma ein Modell mit präzise einstellbarem Rollscheitel sowie variablen Blasrichtungen von oben nach unten bzw. umgekehrt entwickelt. Alle Geräte seien wie bisher mit Multisensorsystemen (Farbe, NIR) kombinier- und nachrüstbar.

Laut Herstellerangaben können sie so zu kompletten Shredderschwerfraktionsaufbereitungsanlagen ergänzt und schlüsselfertig errichtet werden.

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