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Newsarchiv

  • Die Schnittstelle zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Unternehmen führt immer wieder zu Diskussionen. Besonders betroffen ist die Entsorgungswirtschaft. In den vergangenen Jahren konnte der Eindruck entstehen, eine Vielzahl kommunaler Aufgaben könne wirtschaftlich nur durch private Unternehmen erfüllt werden. Nun scheint das Pendel in die andere Richtung auszuschlagen. Das Beratungsunternehmen Tim Consult untersucht derzeit für die Entsorgungswirtschaft in einer Studie die Gründe der Re-Kommunalisierung.

  • Das Sammelergebnis gesteigert, die Verwertungsquote erhöht und dabei auch noch Kosten eingespart – der Rückblick auf 2008 der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) fällt positiv aus. Im jetzt veröffentlichten Jahresbericht legt die GRS die Sammelzahlen offen und erklärt, warum sie die Vorgaben des Batteriegesetzes für 2009 bereits jetzt erfüllt.

  • Frachter, die Altpapier geladen haben, werden bei ihrer Ankunft in Indien derzeit besonders gründlich untersucht. Wie das Bureau of International Recycling (BIR) bekannt gibt, nimmt der Staat seit dem 23. März an der weltweiten „Operation Demeter“ teil und kontrolliert die Altpapier-Importe 50 Tage lang nach strengen Vorgaben.

  • Zehn Jahre nach Einführung der Ökosteuer hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) wenig Lob, aber vor allem Kritik für die Steuer übrig. Finanziell sei sie durchaus ein Erfolg, hätte aber ihr eigentliches Ziel, nämlich eine umweltpolitische Wende herbeizuführen, verfehlt. Die Wirtschaftsvertreter fordern deshalb eine Verbesserung in Form von drei Maßnahmen.

  • Die Recyclingindustrie könnte durchschnittlich bis zu 15 Prozent der Energiekosten einsparen. Zu diesem Ergebnis kommt die EnergieAgentur.NRW, die ihr Energiekonzept für die Recyclingbranche im Rahmen der Energieeffizienzoffensive der Landesregierung „NRW spart Energie“ in Düsseldorf vorgestellt hat. „Die Recyclingbetriebe sollen für das Thema rationelle Energienutzung sensibilisiert werden“, sagte Jörg Meyer, Geschäftsführer der Aachener EUtech Energie & Management GmbH, bei der Präsentation des Leitfadens „Energieeffizienz in der Recyclingindustrie“.

  • Die Stahl- und NE-Metall-Recycling-Wirtschaft sieht einem schweren Jahr entgegen. Nicht nur, dass es nach dem Rückgang der Preise im vergangenen Herbst zu einem Absatzeinbruch kam, „die Entwicklung auf den Kredit- und Finanzmärkten verstärkt die Probleme der Stahl- und Recycling-Unternehmen“, nimmt der Gesamtverband Stahl- und NE-Metallrecycling Stellung. Mithilfe des von der Regierung aufgelegten Konjunkturprogramms sollten Finanzierungs- und Kreditversicherungsfragen für die überwiegend mittelständischen Unternehmen geregelt werden, lautet seine Forderung

  • China baut für die meisten NE-Metalle strategische Bestände auf. Vor allem Aluminium und Kupfer würde die Volksrepublik vermehrt kaufen, berichtet David Chiao, Vorstandsmitglied der NE-Metall-Sparte beim Bureau of International Recycling (BIR) im aktuellen „BIR World Mirror“. Diese Meldungen scheinen die NE-Metall-Märkte zu beflügeln, denn die Notierungen nahezu aller Metalle zeigten wieder leicht nach oben.

  • Die Abwrackprämie boomt, und die Altfahrzeugdemontage- und Stahlschrottrecyclingbetriebe fahren Zusatzschichten, um den Ansturm alter Fahrzeuge zu bewältigen. Dabei müssen sie feststellen, dass sie immer mehr Fahrzeuge erhalten, die alles andere als schrottreif sind, kritisiert Ullrich Didszun, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling.

  • Die Wissenschaftler der TU Chemnitz, Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung (SLK), entwickelten unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Kroll in Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen Betonwerk Schuster GmbH, Mülsener Recycling- und Handelsgesellschaft sowie der FASA AG eine optimale Werkstoffkombination in Leichtbauweise durch Integration eines modifizierten Gummigranulates in Beton.

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