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Newsarchiv

  • Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) hat einen Leitfaden über „Vor-Ort-Untersuchungen auf Altstandorten und Altablagerungen zur Unterstützung des Flächenrecyclings“ herausgegeben. Darin geht das Amt vor allem auf innovative Untersuchungsstrategien ein, die einen wesentlichen Beitrag zur beschleunigten Widernutzung von Brachflächen leisten.

  • Wie die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen mitteilt, hat das spanische Joint Research Centre (JRC) bereits im Juli Teilen der betroffenen Wirtschaft neue Vorschläge für das Abfallendekriterium gemäß Artikel 6 der Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRl) für Aluminium- und Stahlschrotte vorgestellt. Die Vorschläge wurden im Auftrag der EU-Kommission erarbeitet und werden derzeit in der Branche diskutiert.

  • Das niederrheinische Metall-Recyclingunternehmen Metrag hat einen neuen Aufsichtsrat. Zum Aufsichtsratvorsitzenden wurde Thorsten Preugschas und als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender wurde der Rechtsanwalt Jürgen Becker gewählt, wie Metrag bekannt gibt.

  • Üblicherweise wird CO2-haltiger Kalkstein in Zementwerken eingesetzt. Die Weimarer IBU-tec advanced materials hat das Ziel, den Kalkstein durch industrielle Abfallstoffe zu ersetzen, wie Steffen Vogel, stellvertretender Bereichsleiter des Technologieunternehmens, erklärt. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Forschungsprojekt eigenen Angaben zufolge mit rund 240.000 Euro.

  • Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat noch einmal das bevorstehende Ende der Abwrackprämie für Altautos bekräftigt. „Wir haben immer gesagt: Wir verlängern nicht“, sagte Guttenberg heute in Berlin. Diese einmalige Maßnahme – von 2.500 Euro bei Entsorgung eines Altfahrzeugs und gleichzeitigem Kauf eines Neuwagens – laufe jetzt aus. Damit sei auch klar, dass das Auswirkungen auf den weiteren Automarkt haben werde, so der Wirtschaftsminister.

  • Überraschende Halbjahresbilanz für den International Zink- und Bleimarkt: Wie die „International Lead and Zinc Study Group“ (ILZSG) jetzt bekannt gab, fiel vor allem die Bleinachfrage im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt nur um 0,7 Prozent. Etwas stärker fiel der Rückgang beim Zinkverbrauch aus: 11,5 Prozent wurden im Januar bis Juni 2009 im Vergleich zum Vorjahr weniger nachgefragt.

  • Die Reverse Logistics Group (RLG) übernimmt nach eigenen Angaben die polnische Vfw Repack. Damit bietet der Rückwärtslogistiker aus München in Polen die Rücknahme,
    Verwertung und Lizenzierung von gebrauchten Verpackungen an und setzt die gesetzlichen Vorgaben der EU- Verpackungsverordnung um. Weitere Expansionen seien durchaus möglich, teilte die Firmenleitung mit.

  • Klartext statt allgemeine Floskeln: Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft hat wenige Wochen vor der Bundestagswahl die fünf großen Parteien aufgefordert, ihren politischen Kurs im Bereich der Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft offenzulegen. Nun hat der BDE die Antworten der Parteien veröffentlicht und kritisiert und lobt zugleich.

  • Bei einem Brand in einer Recyclingfirma in Burg Stargard (Kreis Mecklenburg-Strelitz) ist am Sonntag ein Sachschaden in Höhe von rund 600 000 Euro entstanden. Das Feuer war aus zunächst ungeklärter Ursache auf dem Werksgelände im Ortsteil Bargensdorf ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher in Schwerin. Inzwischen gehen die Beamten von Brandstiftung aus.

  • Der Tarifausschuss beim Bundesarbeitsministerium entscheidet am 31. August über die Einführung von Mindestlöhnen in fünf Branchen. Darauf hätten sich Arbeitgeber und Gewerkschaften mit dem Ministerium geeinigt, bestätigte eine Ressortsprecherin. Auch die Beschäftigten in der Abfallwirtschaft sind davon betroffen.

  • Unter welchen Randbedingungen ist die Aufbereitung und Nutzung von deponierten Abfällen wirtschaftlich? Wo liegen die größten Rohstoffpotentiale und mit welchen Technologien können die Rohstoffe am besten aufbereitet werden? All diese Fragen sollen in einem Pilotprojekt auf der Mülldeponie Hechingen in Baden-Württemberg geklärt werden. Das Landesumweltministerium fördert den Versuch mit 143.000 Euro.

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