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Digitalisierung

  • Ob Wiegescheine, Lieferscheine oder Analysen: Viele Dokumente in der Entsorgungsbranche werden noch manuell erfasst – und damit fehleranfällig und zeit-intensiv. Ein neues KI-Tool verspricht Abhilfe und könnte den Weg zu einer konsequent digitalisierten Kreislaufwirtschaft erleichtern.

  • Cirplus will mit seinem Supply-Chain-Agenten Cirplus AI KI-Agenten, standardisierte Compliance-Daten und automatisierte Workflows verbinden, um in einem stark fragmentierten Markt echte Skalierbarkeit zu ermöglichen. Dadurch soll der Weg von der Materialsuche bis zu messbaren Geschäftsergebnissen deutlich verkürzt werden.

  • Auch wenn viel über die Kreislaufwirtschaft gesprochen wird, stellt sich die praktische Umsetzung immer noch als problematisch dar. Die Gründe dafür sind vielfältig und bedürfen auch verschiedener Lösungsansätze. Einer ganzen Reihe von Herausforderungen kann aber mithilfe der Digitalisierung begegnet werden. Das zeigt die Acatech-Studie „Digitale Enabler der Kreislaufwirtschaft“.

  • Die ökologischen Herausforderungen werden nicht geringer und lassen sich vor allem im Rahmen des bestehenden linearen Wirtschaftssystems nicht lösen. Mit der Kreislaufwirtschaft gibt es eine Alternative, die aber ebenfalls vor einer Reihe von Herausforderungen steht. Der Bericht „Leveraging Digital Solutions for the Circular Economy“ der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) will aufzeigen, wie die Digitalisierung bei der Überwindung dieser Herausforderungen helfen kann.

  • Die Digitalisierung gilt allgemein als ein wesentliches Instrument für die Kreislaufwirtschaft. Aber wie sieht es konkret mit der Künstlichen Intelligenz aus? Dieser Frage haben sich Indeed, DBU, die Effizienz-Agentur NRW, das Wuppertal Institut, Germanwatch und die Hochschule Ruhr West in dem Bericht „Künstliche Intelligenz für die Circular Economy – Ein Werkzeug für die nachhaltige Transformation? angenommen.

  • Das Zusammenspiel von Strategien der Kreislaufwirtschaftund digitalen Lösungen können Einsparpotenziale auch beimMaterial- und beim Energieeinsatz ermöglichen. Dies istaber vor allem für KMU problematisch, da viele Unterneh-men noch nicht ausreichend digitalisiert seien. Das Potenzial der verfügbaren Daten wird in vielen Fällen nicht ausreichend genutzt. Die Studie „Ressourceneffizienzpotenziale durchdigital gestützte zirkuläre Maßnahmen“ des VDI ZentrumRessourceneffizienz (VDI ZRE) will die Zusammenhängeerläutern und einen Leitfaden zur Bestimmung der Effizienzzirkulärer Maßnahmen für KMU bieten.

  • Mit der Recycled Content Declaration (RCD) stellt das Institut Bauen und Umwelt (IBU) ein neues Instrument für die Bauwirtschaft vor. Die RCD ist eine freiwillige und unabhängig geprüfte Herstellererklärung, die den Rezyklatanteil in Bauprodukten nachvollziehbar ausweist. Sie richtet sich an Hersteller, Architekt*innen und Planer*innen ebenso wie an öffentliche und private Bauherren.

  • Produzierende Unternehmen sehen sich immer stärker mit der Herausforderung konfrontiert, Transparenz und Übersicht über ihre Recyclingprozesse zu gewährleisten. Diese Aspekte sind entscheidend für die Effizienz und Nachhaltigkeit im Umgang mit Abfällen. An dieser Stelle setzt die Softwarelösung Resphere an, die nach dem Relaunch mit verbessertem Interface und maßgeschneiderten Angeboten und Funktionsumfängen für mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit sorgt.

  • Mit der anstehenden EU-Verordnung über Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR) wird der Digitale Produktpass (DPP) schrittweise Pflicht. Unternehmen aller Branchen müssen künftig nachvollziehbar dokumentieren, woraus ihre Produkte bestehen, welche Umweltauswirkungen sie haben und wie sie wiederverwertet werden können.

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