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SCHLAGWORTE: Schrott

Interseroh erzielt EBIT von 10,8 Millionen Euro

| Die Interseroh-Gruppe hat in den ersten drei Monaten dieses Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 10,8 Millionen Euro erzielt. Das hat der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler bekannt gegeben. Im Vorjahresquartal hatte das EBIT 11,3 Millionen Euro betragen. Die Märkte für Schrott, Papier und PET seien dem Konzern zufolge geprägt von Preisen über dem Vorjahresvergleichszeitraum.

Diebe stehlen Tausende Tonnen Stahl in Mexiko

| Organisierte Banden haben in Mexiko im ersten Quartal 2011 rund 17.500 Tonnen Stahl erbeutet. Dabei überfallen die Diebe ganze Lkw-Ladungstransporte mit Bleche, Schrottrohren, Stahlplatten und Ähnlichem, wie die Nationale Kammer der Eisen und Stahl-Industrie (Canacero) berichtet.

Neues Internet-Verzeichnis für Altmetall gelauncht

| Die Entsorgung Punkt DE GmbH launcht mit „Metall.de“ ein Internetportal rund um die Themen Metall und Altmetall. Das hat das Berliner Unternehmen mitgeteilt. Dabei liege der Schwerpunkt auf der Verwertung und Verwendung von Rohstoffen. Die Webseite sei die erste Anlaufstelle für alle, die sich über Metall als Rohstoff informieren und mehr über Nachhaltigkeit und Bedeutung des Werkstoffes für die Wirtschaft erfahren wollen.

Neue Vorschriften und Konkurrenz für Kabelrecycler

| Im letzten Jahr war die Stimmung noch gut, inzwischen ist die Situation auf dem Kabelrecyclingmarkt deutlich angespannter. Neue Teilnehmer wie Pakistan und Indien ziehen verstärkt Ware ab. Dennoch: "Noch sind die Kabelrecycler gut versorgt", sagt VDM-Vorsitzene Rita Dapont.

Warnstreik bei Gröger Recycling

| Morgen wird gestreikt beim Rohstoffverwerter Gröger Recycling. Die Gewerkschaft IG-Metall versucht seit Monaten, einen Tarifvertrag für die Mitarbeiter abzuschließen. An dem dreistündigen Warnstreik sollen sich nach Wunsch der Gewerkschaft alle Mitarbeiter beteiligen.

bvse: „Verordnung mit fraglichem Nutzen“

| Im Oktober wird die Verordnung zum Abfallende von Schrotten in Kraft treten. Alle Gremien hätten diese nun angenommen, hat die EU-Kommission mitgeteilt. „Leider hat die Kommission weder den Bedenken des bvse noch denen der Stahlindustrie ausreichend Beachtung geschenkt. Fakt ist, dass zusätzliche Belastungen mit einem fraglichen Nutzen auf die Branche zukommen“, erklärt bvse-Referentin Birgit Guschall-Jaik.

Recyclingverbände besorgt über russische Pläne zur Exportbeschränkung

| Das Bureau of International Recycling (BIR) und die European Ferrous Recycling Federation (EFR) sind sehr besorgt über die jüngste Entwicklung in Russland. Russische Zollbehörden planen demnach, die Zahl der Grenzübergänge für Exporte von Eisen- und Stahlschrott aus Russland zu verringern. „Wenn diese Pläne umgesetzt werden, wäre der freie und faire Zugang zu Rohstoffen stark gefährdet“, kritisiert das BIR in einer Mitteilung.

Leichter Überschuss auf Raffinadekupfer-Märkten

| Auf den internationalen Raffinadekupfer-Märkten gab es im November 2010 einen leichten Produktionsüberschuss von 5.000 Tonnen. Das zeigen die Zahlen, die die Internationale Kupfer-Studiengruppe ICSG vorgelegt hat. Somit ergebe sich für die Monate Januar bis November 2010 ein Produktionsdefizit von insgesamt 400.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es dagegen einen Produktionsüberschuss von 98.000 Tonnen gegeben.

Hydro und das MIT wollen Alu-Recycling verbessern

| Der norwegische Aluminiumkonzern Hydro und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen das Recycling von Aluminium optimieren. Die Pläne, ein neues Recycling-Zentrum im westlichen Norwegen zu bauen, seien Teil der unterzeichneten Übereinkunft zur Zusammenarbeit. Das hat Hydro heute bekannt gegeben.

Rotterdamer Hafen kommt gestärkt aus der Krise

| Der Güterumschlag im Rotterdamer Haven ist in diesem Jahr auf 430 Millionen Tonnen angestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, die die Hafenbehörde vorgelegt hat. Gegenüber 2009 sei das ein Anstieg von 11,1 Prozent und gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2008 ein Anstieg von 2,1 Prozent. Das sei unter anderem der blühenden deutschen Wirtschaft zu verdanken, wie Hans Smits, Generaldirektor des Rotterdamer Havenbetriebs, erläutert.

Marktvolumen für Stahlschrott verdreifacht sich bis 2014

| Der EU-Markt für Metallrecycling kehrt ein Jahr nach der Wirtschaftskrise auf den Wachstumspfad zurück. Das Kölner Beratungsunternehmen ecoprog geht davon aus, dass sich bis 2014 das Marktvolumen für Stahlschrott gegenüber 2009 verdreifachen wird. Das geht aus der neu erschienenen Multi-Client-Studie „Marktstudie Metallrecycling in Europa“ hervor.

Bis 2020 wird Menge an Recycling-Aluminium beachtlich wachsen

| Innerhalb der kommenden zehn Jahre wird die Menge an recyceltem Aluminium um 75 Prozent zunehmen. Das zeigt eine aktuelle Prognose des International Aluminium Institute (IAI). „Schrott ist rund um den Globus zu einem strategischen Rohstoff geworden“, sagte Roland Scharf-Bergmann, Leiter der Recyclingabteilung bei Hydro, auf einer Konferenz in Krakau. Insbesondere China werde sowohl seine Investitionen in das Recycling als auch in Schrottimporte enorm steigern.

Stahlkocher bleiben zuversichtlich

| Die Auftragseingänge in der deutschen Stahlindustrie waren im dritten Quartal dieses Jahres deutlich geringer als im ersten Halbjahr. Dennoch dürften in den kommenden Monaten die allgemeinen konjunkturellen Auftriebstendenzen zu einer Belebung der Stahlnachfrage führen.

EU wichtigster Schrott-Lieferant für Türkei

| Die türkische Rohstahlproduktion ist im August gegenüber Juli um 11 Prozent angestiegen. Zugleich hat die Türkei mit 30 Prozent auch deutlich mehr Schrott importiert. Die EU-Mitgliedsländer lieferten insgesamt wieder die höchste Menge, wie der bvse-Branchendienst schrott-info.de berichtet.
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