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Plastik

  • Während unzählige Tonnen Plastik in den Ozeanen treiben, schneidern Münchner Designer aus Kunststoff-Abfällen fesche Fashion. Journalistenschüler der katholischen Journalistenschule (ifp) in München haben sich daher mal als journalistische „Wertstoffsammler“ versucht. Dabei herausgekommen ist ein Online-Dossier.

  • Kraft Foods und Nestlé finanzieren den Bau der ersten kommerziellen Recyclinganlage für Laminatverpackungen. Dazu sind die beiden Nahrungsmittelkonzerne eigenen Mitteilungen zufolge einem Konsortium beigetreten, um die Technologiefirma Enval zu unterstützen. Diese habe einen Prozess entwickelt, um Aluminium- und Plastiklaminate zu trennen und wiederaufzubereiten.

  • 1,45 Millionen PET-Flaschen konnten im Jahr 2010 in Europa durch nachgeschaltete Sortierung gesammelt werden. Das entspricht eine Steigerung der Sammelrate um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die europäische Handelsorganisation Petcore (PET containers recycling Europe) und der europäische Dachverband der Kunststoffrecycler EuPR in Brüssel mitteilte.

  • Die Baugenehmigung für die erste deutsche Plastik/Öl-Recyclinganlage des „Öko-Energie Umweltfonds 1“ des Bremer Emissionshauses Ventacom wurde erteilt. Das hat Ventacom mitgeteilt. Die Recycling-Anlage soll den Angaben zufolge im 24-Stunden-Betrieb aus Plastikabfällen leichtes Heizöl herstellen. Aus rund 1.000 Kilogramm Plastikmüll würden 850 Liter Heizöl gewonnen.

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  • Seit gestern ist die Version 2.0 der Sicherheitsdatenblätter für Recyclate SDS-R (Safety Data Sheets for Recyclates) im Internet verfügbar. Das erklären die Verbände European Plastics Converters (EuPC), European Plastics Recyclers (EuPR), PlasticsEurope sowie auch Vinyl 2010 in einer gemeinsamen Mitteilung. Seit der Einführung der Version 1.0 Ende 2010 habe die Webseite Registranten aus ganz Europa vermerkt.

  • In den kommenden zwei Jahren müssen 74 Prozent der Verpackungen verwertet und 68,1 Prozent recycelt werden. Diese Ziele hat das britische Umweltministerium, das Department for Environment, Food and Rural Affairs (Defra), vorgegeben. Die Verpackungsziele bleiben somit auf dem Level für 2010. Nur für Plastik und Stahl sind leichte Anhebungen vorgesehen.

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  • Leinen los, hieß es am Samstag in San Francisco für die „Plastiki“. Das Außergewöhnliche daran: Das Boot besteht aus rund 12.500 recycelten Plastikflaschen. Initiator, Ökoaktivist und Skipper David de Rothschild will mit dem Boot bis nach Australien segeln und auf die Verschmutzung der Meere durch Kunststoffe aufmerksam machen. Auch Mast und Segel sind selbstverständlich aus Recyclingmaterial.

  • Ab Januar ist der Berliner Entsorger Alba für die Abfuhr des Verpackungsmülls aus den Gelben Tonnen in Essen zuständig. Michael Mevissen, Geschäftsführer der Essener Tochterfirma Alba GmbH, schätzt die Menge auf 45 Tonnen täglich. Der Abfall soll mit zehn Sammelfahrzeugen erfasst und an der Bonifaciusstraße im Stadtteil Kray umgeschlagen werden. Die dortige Bezirksvertretung ist mit diesem Konzept allerdings unzufrieden.

  • Die zur Schoeller-Gruppe gehörende PET Kunststoffrecycling GmbH (PKR) hat am Standort in Beselich-Obertiefenbach im Kreis Limburg/Weilburg eine zweite Produktionslinie in Betrieb genommen. Das Unternehmen verarbeitet gebrauchte PET-Flaschen mit Hilfe eines patentierten Verfahrens von OHL Engineering aus Limburg.

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