Laut einer Studie, die das Öko-Institut im Auftrag des Dualen Systems Deutschland durchgeführt hat, besteht ein Einsparpotential von 4,7 Millionen Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase.
Laut einer Studie, die das Öko-Institut im Auftrag des Dualen Systems Deutschland durchgeführt hat, besteht ein Einsparpotential von 4,7 Millionen Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase.
Die Energiewende muss ohne Müllverbrennung vonstattengehen. Das ist die zentrale Aussage der neuesten Studie des Öko-Instituts. Die Wissenschaftler haben den „Beitrag der Kreislaufwirtschaft zur Energiewende“ untersucht.
Die EU-Abfallrahmenrichtlinie fordert von den Mitgliedstaaten, Abfallvermeidungsprogramme aufzustellen. Das Öko-Institut hat im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) ein Forschungsprojekt übernommen, um die Grundlagen für ein derartiges Programm unter Beteiligung der Bundesländer und der betroffenen Öffentlichkeit zu schaffen.
Ab Sommer dieses Jahres werden Abfälle der Pohlschen Heide geborgen und auf Verwertbares untersucht. Im Rahmen des Forschungsprojektes zum Deponierückbau im Entsorgungszentrum des Kreises Minden-Lübbecke in Hille werden derzeit Probebohrungen durchgeführt.
Über aktuelle Projekte der deutschen Bundesregierung in der Abfallpolitik informiert eine neue Broschüre der EU-Koordination des Deutschen Naturschutzrings (DNR). Das Themenheft geht auch der Frage nach, wie nah wir einer europäischen Recyclinggesellschaft bereits sind.
Immer mehr Produkte werden mit Nanomaterialien versehen, um sie mit Zusatzeigenschaften auszustatten. Das Öko-Institut empfiehlt, die Registrierungs- und Prüfanforderungen in den europäischen Chemikalienverordnungen REACH und CLP anzupassen, um den Besonderheiten von Nanomaterialien gerecht zu werden.
Die Anlage zur Aufarbeitung Seltener-Erden-Metalle der Lynas Corporation in Malaysia weist hinsichtlich eines umweltverträglichen Betriebs erhebliche Mängel auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Öko-Instituts. Für die langfristige Abfallentsorgung unter akzeptablen Strahlenschutzbedingungen gebe es derzeit kein tragfähiges Konzept.
Die steigenden Strompreise entstehen in einem komplexen Zusammenwirken aus verschiedenen Faktoren. Die Kosten der Energiewende sind dabei eine Komponente, die keineswegs ausschließlich für den Anstieg der Preise verantwortlich ist. Dies ist eines der Ergebnisse von Kurzanalysen, die das Öko-Institut vorgestellt hat.
Eurostat hat eine neue Webseite mit aktuellen statistische Daten zur Abfallwirtschaft der EU-Länder. Ein Ziel war, bislang „verstreute“ Informationen zu Abfallmengen und deren Behandlung in ihrer Qualität zu sichern und zu verbessern“, sagt Georg Mehlhart vom Öko-Institut.
„Statt einer rückwärtsgewandten Diskussion, ob die Energiewende geschafft werden kann, müssen wir uns vielmehr den Fragen nach dem Wie und dem Wann der nun anstehenden konkreten Entscheidungen widmen.“ Das meint Felix Chr. Matthes, Forschungskoordinator für Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut. „Patentrezepte werden wir dafür nicht nutzen können.“
Vorschläge für die Festsetzung von Quoten für die getrennte haushaltsnahe Erfassung von Verpackungsabfällen macht das Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Studie. Dabei werde eine ressourceneffiziente Einbeziehung der stoffgleichen Nichtverpackungen berücksichtigt
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