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Hamburg

  • Aus Hamburg sind 2009 Waren im Gesamtwert von 5,1 Milliarden Euro in die Länder der Eurozone exportiert worden. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistikamts Nord hervor. Gemessen an der gesamten hamburgischen Ausfuhr sei dies ein Anteil von 36,7 Prozent gewesen. Wichtigste Handelspartner Hamburgs unter den Euro-Ländern sind demnach die Niederlande, Frankreich und Italien.

  • Das Aufkommen an Haushaltsabfällen hat sich in Hamburg und Schleswig-Holstein weiter rückläufig entwickelt. Das teilt das Statistikamt Nord mit. Durchschnittlich hat 2008 ein Einwohner in Hamburg 468 Kilogramm Müll produziert, das seien 10 Kilogramm weniger als im Jahr davor. In Schleswig-Holstein seien demnach 9 Kilogramm pro Kopf weniger angefallen.

  • Auf dem Hamburger Gänsemarkt werden die üblichen roten Standpapierkörbe neuen, unterirdischen Großbehältern weichen. Bis zum 12. November sollen hier fünf unterirdische Papierkörbe funktionstüchtig sein, teilt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) mit. Die fünf unterirdischen Papierkörbe haben ein Fassungsvermögen von insgesamt 3.250 Litern.

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  • Das Gebrauchtwarenkaufhaus Stilbruch der Stadtreinigung Hamburg erweitert sein Sortiment. Unter dem Markennamen „Flotte Klamotte“ wird ab Dienstag, 9. Juni, in Altona gebrauchte Kleidung angeboten. Rund 2.000 Kleidungsstücke stehen laut Stadtreinigung zum Verkauf. Neben dem Recycling-Gedanken sollen vor allem die Preise zwischen 1 und 11 Euro pro Klamotte die Kunden anlocken.

  • „Eisberge“ nennt die Stadt Hamburg die zwei unterirdischen Hausmüll-Behälter, die jetzt in Betrieb genommen wurden. Die Tonnen unter der Erde stehen in St. Pauli vor dem Panoptikum und dem „Schmidts Theater“, fassen jeweils vier Kubikmeter Abfall. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) plant weitere Müllsammlungs-Projekte in der Hansestadt.

  • Zwei Abgeordnete der Bürgerschaft Freie und Hansestadt Hamburg haben eine schriftliche Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gerichtet. Hierin geht es um die Zukunft der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld. Die Entsorgungsverträge laufen bald aus. Sollten sie nicht verlängert werden, stellt sich die Frage nach dem Weiterbetrieb der MVA Stapelfeld.

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  • Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat zum Jahreswechsel das bisher durch E.On Energy from Waste betriebene Kompostwerk Bützberg in Tangstedt gekauft. Die Anlage verarbeite jährlich rund 30.000 Tonnen Bioabfall zu hochwertigem Kompost. Rund 20.500 Tonnen Bioabfälle stammen aus den knapp 50.000 grünen Biotonnen Hamburger Haushalte. Mit dem Erwerb eines Kompostwerkes erweitert die SRH ihr Spektrum von Anlagen zur umweltgerechten Verwertung biogener Abfälle.

  • Das Verwaltungsgericht Arnsberg hat in einem Beschluss den privaten Entsorgern das Sammeln von Altpapier in Siegen erlaubt. Die Ironie daran: Der Nachteil aus diesem Urteil betrifft nicht nur die Kommune, sondern auch den privaten Entsorger Remondis. Denn er sammelt dort das Altpapier im Auftrag der Stadt Siegen .

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