Hamburger Senat zur MVA Stapelfeld

Zwei Abgeordnete der Bürgerschaft Freie und Hansestadt Hamburg haben eine schriftliche Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gerichtet. Hierin geht es um die Zukunft der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld. Die Entsorgungsverträge laufen bald aus. Sollten sie nicht verlängert werden, stellt sich die Frage nach dem Weiterbetrieb der MVA Stapelfeld.

Seit 1979 werden in der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld Abfälle aus Hamburg und den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn verbrannt. Die Anlage liefert jährlich etwa 135.000 Megawattstunden Strom und etwa 200.000 Megawattstunden Fernwärme. Ein Teil der Fernwärme wird ins Hamburger Fernwärmenetz eingespeist. 1996 verkaufte die Freie und Hansestadt Hamburg ihre Anteile an der MVA Stapelfeld an die damalige VEBA Kraftwerke Ruhr AG. Im Entsorgungsvertrag wurde für Hamburg damals bis zum Jahre 2017 ein Poolpreis von 96,76 Euro pro Tonne vereinbart.

Die MVA Stapelfeld gehört zu 100 Prozent der Eon Energy from Waste AG, die zum
Eon-Konzern gehört.

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