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SCHLAGWORTE: EBS

Emissionsgrenzwerte differenziert betrachten

| Bei der Mitverbrennung findet eine erhebliche CO2-Reduktion statt. Das erklärte bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Altholz und Ersatzbrennstoffe, Matthias Einsele, im Rahmen einer Anhörung des nordrhein-westfälischen Landtages. Mitverbrennungsanlagen müssten grundsätzlich den gleichen Stand der Technik erfüllen wie Müllverbrennungsanlagen. Da es sich hier jedoch zumeist um unterschiedliche Anlagentypen handele, die unterschiedliche Zwecke verfolgten und darüber hinaus auch einen anderen Input erhielten, führe dies zwangsläufig auch zu einer differenzierten Betrachtung der Emissionsgrenzwerte.

Zouk Capital beteiligt sich an EBS-Hersteller FFK Environment

| Der europäische Cleantech-Investor Zouk Capital LLP hat sich über seinen 230 Millionen Euro schweren Cleantech Europe II Fonds an der FFK Environment GmbH beteiligt. Das haben beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. Mit der Kapitalerhöhung in Höhe von 12 Millionen Euro stärke der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) seine Kapitalbasis und rüste sich für weitere Wachstumsinvestitionen.

Viel ungenutztes Potenzial in MVA-Schlacken

| Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff-(EBS)-Kraftwerken stellen in erster Linie einen Kostenfaktor dar. Aber bei den in den Schlacken, Aschen und Filterstäuben enthaltenen Metallen handelt es sich um wertvolle Sekundärrohstoffe. Eine neue Studie von trend:research wägt unter anderem die Vorteile möglicher Kosteneinsparung durch die Erlöse aus Sekundärrohstoffen mit den möglichen Nachteilen zusätzlicher Kosten durch Anlageninvestitionen und -betrieb gegeneinander ab.

FFK Environment plant erstes Werk für Kompositpellets

| Die FFK Environment GmbH plant ihre erste Produktionslinie zur Herstellung von Kompositpellets zur klimafreundlichen Energiegewinnung zu errichten. Dazu habe das Unternehmen von der Kreisstadt Forst (Lausitz) eine Werkshalle samt Grundstück mit einer Produktionsfläche von 12.000 Quadratmeter erworben. Das teilt der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Abfällen mit. FFK plant dort Investitionen mit einem Volumen von 10 Millionen Euro.

Großes Ausbaupotenzial beim Kunststoffrecycling

| 2009 wurden 9,9 Millionen Tonnen Kunststoffe in Deutschland hergestellt, die Menge der getrennt erfassten Kunststoffabfälle lag bei etwa 4,9 Millionen Tonnen. Das geht aus einer neuen Studie zum Kunststoffrecycling in Deutschland von trend:research hervor. Die ökonomisch und ökologisch sinnvollste Lösung für sortenreine Stoffströme stelle die werkstoffliche Verwertung dar. Diese Verwertungsmethode habe aber bisher nur einen Anteil von 33 Prozent an der Gesamtverwertung und biete daher noch Ausbaupotenzial.

MVA-Abfälle im Fokus eines neuen Studienprojekts

| Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff-Kraftwerken (EBS) stellen in erster Linie einen Kostenfaktor dar. Aus Sicht der Kreislaufwirtschaft sind aber in diesen Schlacken, Aschen und Filterstäuben enthaltenes Metall oder Glas wertvolle Stoffe. trend:research erarbeitet derzeit eine neue Studie, die zeige, welche Chancen sich für Anlagenbetreiber, Hersteller von Aufbereitungsanlagen und Entsorger dieser Abfälle ergeben können, so das Institut für Trend- und Marktforschung.

RWE zieht Antrag zur EBS-Mitverbrennung vorerst zurück

| RWE Power hat vorerst den Antrag bei der Bezirksregierung Arnsberg, Abfälle im Industriekraftwerk Berrenrath mitzuverbrennen, zurückgezogen. Das sei geschehen, „um weitere Details zur dauerhaften Mitverbrennung zusätzlicher Ersatzbrennstoffe (EBS) ohne Zeitdruck klären zu können“, führt das Energieunternehmen als Begründung an.

FFK Environment plant Unternehmensanleihe

| Die FFK Environment GmbH plant die Begebung einer Unternehmensanleihe zur Finanzierung ihrer Wachstumspläne.. Das hat der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Abfällen mitgetielt. Die Emission ist demnach für Mai vorgesehen. Beabsichtigt sei die Aufnahme der Wertpapiere in den „mittelstandsmarkt“ der Börse Düsseldorf.

trend:research sieht mittelfristig keine Wte-Überkapazitäten

| Der Markt der Abfallverbrennung unterlag in den vergangenen zweieinhalb Jahren einem extremen Wandel: Neu realisierte EBS-Kraftwerke, der krisenbedingte Rückgang der Produktion führte zu einem massiven Einbruch beim Aufkommen von Gewerbeabfällen. Gleichzeitig stiegen die verfügbaren „Waste to Energy“-Anlagenkapazitäten. Trotzdem sieht das Marktforschungsinstitut trend:research in seiner aktualisierten Studie „.Waste-to-energy 2030“ allenfalls regional begrenzte WtE-Überkapazitäten.

Neue Abfall-Vergasungsverfahren kommen auf den Prüfstand

| Die Vergasung von Abfällen steht in Großbritannien hoch im Kurs. Dort wird "Waste Gasification" mit Höchstsätzen gefördert. In Deutschland sei die Technik bislang den Beweis der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit schuldig geblieben. Das sagen die Veranstalter der Messe "waste to energy+recycling". Nun würden einige Anbieter durch verbesserte Verfahren Anlass zu neuer Hoffnung geben. Im Mai werden diese Verfahren auf der "waste to energy+recycling" in Bremen vorgestellt.

Experten üben Kritik an höherer Besteuerung für EBS

| Viele Sachverständige lehnen die von der Bundesregierung geplante höhere Besteuerung von Sekundär- und Ersatzbrennstoffen (EBS) ab. In einer nicht öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromgesetzes erklärte ein Vertreter des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), die Anlehnung des Steuersatzes für EBS oder Sekundärbrennstoffe an den des Heizöls sei nicht nachvollziehbar. Das teilt der Deutsche Bundestag in einer Pressemeldung mit.

Offizieller Start der Energie Anlage Bernburg (EAB)

| Nach dem Probelauf Ende April dieses Jahres hat das EBS-Heizkraftwerk im sachsen-anhaltinischen Bernburg am 1. Oktober nun offiziell den Betrieb aufgenommen. In die Anlage wurden mehr als 160 Millionen Euro investiert.

200.000 Euro Brandschaden bei Entsorger Noris

| Bei der Entsorgungsfirma Noris in Hannover-Misburg ist gestern ein Brand in der Ersatzbrennstoff-Halle ausgebrochen. Der Brandschaden beträgt nach ersten Schätzungen der Feuerwehr rund 200.000 Euro.

EBS-Kraftwerk Rostock nimmt Regelbetrieb auf

| Das Ersatzbrennstoff-Kraftwerk in Rostock hat nach dem Probebetrieb nun den Leistungsbetrieb aufgenommen. Das teilt der Berliner Kraftwerksbauer KAB Takuma mit. Das Kraftwerk, das ausschließlich mit Sekundärbrennstoff beziehungsweise EBS befeuert wird, wurde im Auftrag der Vattenfall Europe New Energy Ecopower gebaut.
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