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Recycling

  • Blau, gelb, braun oder schwarz – wer die Abfalltonnen-Wahl hat, hat die Qual beim ordnungsgemäßen Sortieren seinen Hausmüll. Hier gibt es regional bedingt selbst in Deutschland feine Unterschiede bei der farblichen Kennzeichnung einzelner Abfallfraktionen. Das europäische Technische Komitee „Abfallwirtschaft“ hat sich nunmehr dieser Problematik gestellt und einen ersten Norm-Entwurf hierzu erarbeitet.

  • Zwölf europäische Regionen haben ein Ziel: regionale Beiträge zu fördern, um zu einer europäischen Recycling-Gesellschaft zu werden. Daher haben sie sich jetzt im EU-Projekt „Regions 4 Recycling“ zusammengeschlossen, wie die Association of Cities for Recycling and Sustainable Resource Management (ACR+) berichtet.

  • In der Schweiz werden mehrere Hundert Anlagen zur mechanischen Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen betrieben. Für die vielen Tausend technischen Mitarbeiter dieser Aufbereitungsanlagen gibt es bisher keine praxisnahe Ausbildung. Fünf Branchenverbände tun sich deshalb zusammen und lancieren einen Lehrgang sowie eine Berufsprüfung zum Thema Rohstoffaufbereitung.

  • Das Telematikunternehmen AIS Advanced InfoData Systems GmbH mit Sitz in Ulm stellte vor kurzem erstmals seinen M3 Smart vor. Das Gerät wiege wenig mehr als drei Eier, sei aber ein vollwertiger Scanner, betont das Unternehmen. Er sei so dünn, dass er sogar in eine Hemdtasche passt. Das hochauflösende QVGA-Touch-Display besteche durch ­Schärfe und gute Bedien­barkeit

  • Wenige Wochen vor dem Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) hat der Entsorgerverband BDE bei der EU-Kommission zwei Beschwerden gegen die Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts in Deutschland eingereicht. Die erste Beschwerde richte sich direkt gegen das von Bundestag und Bundesrat im Februar 2012 beschlossene Kreislaufwirtschaftsgesetz.

  • Umicore konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2012 um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Und das trotz der konjunkturellen Abkühlung, die sich auch auf verschiedene Geschäftsbereiche und Regionen der belgischen Materialtechnikgruppe ausgewirkt habe, betonte Umicore-CEO Mark Grynberg bei der Vorstellung des Quartalsberichts in Brüssel.

  • Das in Deutschland erreichte hohe Niveau des Papier-Recyclings ist gefährdet. Das ist die Meinung des neuen Vereins Initiative Zukunft Papier Rohstoffe (IZP). Denn das im Juni in Kraft tretende neue Kreislaufwirtschaftsgesetz könnte durch den Ausschluss von Wettbewerb, durch die Zerstörung etablierter Sammelstrukturen und durch die Restriktionen bei der Erfassung von sortenreinem Altpapier, das Recycling von Altpapier erheblich beeinträchtigen.

  • Die Confederation of European Paper Industries (CEPI) befürwortet die neuen Regelungen des italienischen Umweltministeriums. Dieses hat ein Gesetz erlassen, das bei Abfalltransporten von und nach Italien die Mitführung einer zusätzlichen Bescheinigung verlangt. „Das setzt globale Umweltstandards beim Recycling um“, sagte Jori Ringman-Beck, Direktor der CEPI-Sparte Recycling, Products and Environment, beim bvse-Altpapiertag in Düsseldorf.

  • „Die Verpackungsentsorgung in Deutschland ist teuer und die ökologische Bilanz ist schlecht.“ Das erklärt der Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) Patrick Hasenkamp. “Die Organisation durch die Dualen Systeme krankt seit 20 Jahren.“ Nach Ansicht des VKU-Vizepräsidenten gibt es berechtigte Zweifel, ob die privatwirtschaftliche Organisation der richtige Weg ist

  • „Bioplastik sorgt für große Probleme beim Kunststoffrecycling.“ Das erklärt Thomas Probst, Kunststoffexperte beim bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung im Zusammenhang mit der Kritik der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an Einkaufstüten aus sogenanntem Bioplastik. Die Biokunststoffe minderten aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung die Qualität der Recyclate.

  • Die neue EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE-Direktive) bringt auch für alle Hersteller und Importeure von Solar- und PV-Modulen Neues: „Die Produzenten benötigen speziell bei der Umsetzung der deutschen Version der WEEE-Richtlinie, dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz, Unterstützung“, so die take-e-way-GmbH. Der Full-Service-Dienstleister will Fragen zu den zukünftigen Verpflichtungen von Solar- und PV-Modulen auf der Intersolar 2012 beantworten.

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