Neues EU-Projekt will Recycling-Gesellschaft näher kommen

Zwölf europäische Regionen haben ein Ziel: regionale Beiträge zu fördern, um zu einer europäischen Recycling-Gesellschaft zu werden. Daher haben sie sich jetzt im EU-Projekt „Regions 4 Recycling“ zusammengeschlossen, wie die Association of Cities for Recycling and Sustainable Resource Management (ACR+) berichtet.

Dieses Partnerschaftsprojekt werde geführt durch die Beobachtungsstelle für Abfallwirtschaftsmanagement der Region Ile-de-France. „In dem Projekt R4R werden lokale und regionale Behörden zusammenarbeiten, um unter anderem über einen Austausch von bewährten Praktiken zu einer gemeinschaftlichen Methodik zu kommen“; beschreibt ACR+ den Zusammenschluss.

Das Projekt RR sei auf drei Jahre angelegt und habe zum Ziel, einen gemeinsamen Rechtsrahmen für die Erfassung von Abfalldaten und Recyclingquoten zu erarbeiten. Damit wollen die beteiligten Regionen die Kluft zwischen den EU-Regionen in Sachen Recyclingleistung verkleinern, so ACR+.

An dem R4R-Projekt beteiligt sind neben der Region Ile-de-France und ACR+ die Flämische Abfallwirtschaftsagentur OVAM, das dänische Abfallentsorgungsunternehmen Odense Waste Management Company, die portugiesische Hauptstadt Lissabon, das griechische Netzwerk für Soziales, Kultur und Umwelt EFXINI Poli, die irische Grafschaft Limerick, das österreichische Bundesland Steiermark, Tallinn in Estland, die Abfallgesellschaft für Katalanien (Spanien), die Hauptstädtevon Bulgarien und Kroation, Sofia und Zagreb, sowie die rumänische Gemeinde Ilfov.

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