Newsarchiv
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Damit aus Bioabfällen wertvoller Kompost werden kann, darf er möglichst nur aus organischen Stoffen bestehen. Fremdstoffe wie Plastik, Glas oder Metalle sind für die Weiterverarbeitung in Kompostieranlagen ein großes Problem. Eine Novelle der Bioabfallverordnung verpflichtet die Anlagenbetreiber seit diesem Jahr zu strengeren Zielen bei der Reduktion von Fremdstoffen. Auf der Deponie Pohlsche Heide in Hille soll dabei in Zukunft eine von HSBI-Wissenschaftler*innen entwickelte KI helfen, Fremdstoffe zu suchen und ihre Menge zu bestimmen.
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Der bvse hat am 14. Juli 2025 gemeinsam mit dem BDE ein Schreiben an Bundesumweltminister Carsten Schneider, Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche sowie die Länderumweltministerien gerichtet. Darin fordern die Verbände die Einberufung eines Runden Tisches mit dem klaren Ziel, wirksamere regulatorische Maßnahmen gegen Batteriebrände zu erarbeiten.
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EEW Energy from Waste Delfzijl hat in Delfzijl (Niederlande) die neue Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage (KVA) offiziell in Betrieb genommen. Mit einer Kapazität von bis zu 180.000 Tonnen pro Jahr ergänzt die vierte Linie die bestehende Anlage am Standort.
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Am 09. Oktober 2025 lädt das Bifa Umweltinstitut beim „Talk im Technikum“ zu einer Diskussion über die Zukunft unserer Ressourcen ein.
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Die Transformation zur Kreislaufwirtschaft wird oft vor allem als eine Frage rechtlicher Rahmenbedingungen und technischer Lösungen betrachtet. Der Bericht „Circular Economy braucht Leadership“ von Circular Republic und der Bertelsmann-Stiftung betont hingegen einen anderen Aspekt: Gerade in Unternehmen hängt die Umsetzung vor allem von Menschen ab.
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Die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) hat im Einvernehmen mit dem Umweltbundesamt die Ausgabe 2025 des Mindeststandards für recyclinggerechte Verpackungen veröffentlicht. Ziel ist es, dass bis 2030 nur noch Verpackungen auf den Markt kommen, die zu mindestens 70 Prozent stofflich verwertbar sind.
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Wenig Platz, Bahngleise und festgelegte Sperrpausen: Das waren die Herausforderungen, die es beim Rückbau der Brücke B43 am Hauptbahnhof in Hanau (Hessen) zu meistern galt. Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim (Baden-Württemberg) hat die Abbrucharbeiten übernommen.
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Die geplante Auflösung der Abteilung „Transformation, Digitalisierung, Circular Economy, Klimaanpassung“ im Bundesumweltministerium dürfe auf keinen Fall an dieser entscheidenden Stelle zu einem Bedeutungsverlust der Kreislaufwirtschaft führen. Der BDE warnt davor, dass die notwendige Transformation hin zu einer ressourcenschonenden, resilienten und zirkulären Wirtschaft dadurch gebremst werden könnte.
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Nach Auffassung der deutschen Recycling- und Metallrecyclingwirtschaft droht die aktuelle Umsetzung der novellierten EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) durch das Bundesumweltministerium (BMUKN), mittelständische Betriebe mit zusätzlichen Auflagen und unnötiger Bürokratie zu belasten.
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Der BDE schlägt Alarm: Die Risikoabsicherung des KfW Rohstofffonds sinkt drastisch – von 272,9 Mio. € (2024) auf 98,7 Mio. € (2025), ein Rückgang um 63,85 %. Sollte sich dieser Trend im Haushalt 2026 fortsetzen, wird ein zentrales Instrument zur Sicherung von Rohstoffresilienz und Kreislaufwirtschaft nachhaltig geschwächt.
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Es ist eines der größten und kostenintensivsten Bauvorhaben der Stadt Ulm: die Erneuerung der B10. Das Infrastrukturprojekt umfasst den Neubau der Wallstraßenbrücke, den Bau des Blaubeurer-Tor-Tunnels sowie den Umbau des Blaubeurer Ringverkehrs.
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Anfang September startet die Initiative „Mülltrennung wirkt“ eine neue regionale Informationskampagne. Die Initiative der dualen Systeme ergänzt damit ihre bundesweite Aufklärungsarbeit insbesondere in Regionen, in denen überdurchschnittlich viele Abfälle falsch in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgt werden.






