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Newsarchiv

  • Bei der Charity-Aktion der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) in Hamburg sind mehr als 800 Kilo gebrauchter Batterien und Akkus zusammengekommen; zusätzlich wurden 750 Tombola-Lose verkauft. Für jedes Kilo spendete das GRS einen Euro an den Verein „Kinder helfen Kindern“, der Losverkauf brachte weitere 1.500 Euro. Stiftungschef Jürgen Fricke übergab am Ende einen aufgerundeten Scheck über 5.000 Euro.

  • Die Stadt Münster wird ab dem nächsten Jahr die Kalkulation für Rest- und Biomüllgebühren getrennt ausweisen. Hintergrund ist laut den „Westfälischen Nachrichten“ ein Rechtsstreit mit der Firma Biologic aus Handorf, die der Stadtverwaltung vorgeworfen hat, die Kosten für die Biotonne künstlich hoch zu halten, um die Restmüllbehandlung querzusubventionieren. Biologic möchte Filterdeckel für die Biotonne verkaufen, was deren Abfuhrrhythmus verlangsamen würde.

  • Die Schweizer Alpen mit ihrer unberührten Natur erfreuen alle. Damit dies so bleibt, hat PET-Recycling Schweiz (PRS) die Aktion „Jede Flasche zählt – auch in den Bergen“ gestartet. Im Rahmen dieser Kampagne belieferte PRS Seilbahnunternehmen und umliegende Gastronomiebetriebe bis Ende November kostenlos mit PETSammelbehältern und PET-Einlagesäcken.

  • „Dem Klimaschutzpaket muss ein Rohstoffpaket folgen“, sagte Jürgen Karle, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), nachdem die deutsche Bundesregierung im Dezember das Klimaschutzpaket verabschiedete.

  • Bei einem Forum der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker in Leipzig stießen FDP-Politiker, die den Plan einer Teilprivatisierung der Stadtwerke befürworten, auf die Bürgerinitiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“. Geplante ist der Verkauf von 49,9 Prozent der Werke an den französischen Konzern Gaz de France für 520 Millionen Euro. Laut FDP ist der hohe Preis nicht das einzige Kriterium.

  • Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen den geschassten Chef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Gerhard Gamperl, aufgenommen. Gamperl, der nach zwei Jahren vom Aufsichtsrat des Unternehmens hinausgeworfen worden war, hatte während seiner Zeit als BSR-Chef Verträge über 3,2 Millionen Euro an externe Berater vergeben – die, so der Vorwurf, dafür keine Leistung erbracht hätten.

  • Nach finanziellen Schwierigkeiten in den vergangenen Monaten sieht die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) die Gefahr einer Insolvenz gebannt. Das sagte AGR-Sprecher Heinz Struszczynski der „Rheinischen Post“. Der Jahresabschluss 2006 sei von PricewaterhouseCoopers geprüft und für gut befunden worden.

  • Die deutsche Papierindustrie bringt bereits heute für den größten Teil der von ihr eingesetzten Primärfaserstoffe eindeutige Herkunftsnachweise und dokumentiert damit ihren weltweiten Einsatz gegen illegalen Holzeinschlag. Zu diesem Ergebnis kam der Verband der deutschen Papierfabriken (VDP) in einer erstmalig durchgeführten Umfrage, die auf der VDP-Mitgliederversammlung in Düsseldorf vorgestellt wurde.

  • Zuwachs beim Club der in allen 16 Bundesländern zugelassenen dualen Systeme: Die Marke BellandDual des Unternehmens BellandVision aus Pegnitz vermeldete heute den Abschluss sämtlicher Verfahren. Gerade erst war der Kölner Entsorgungskonzern Sita, die deutsche Dependance des Pariser Großunternehmens Suez, Mehrheitseigner bei den Franken geworden. Der erste Feststellungsbescheid aus Bremen liegt gerade einmal sechs Monate zurück.

  • Die rund 85.000 Beschäftigten in der nordrheinwestfälischen, niedersächsischen und Bremer Stahlindustrie sollen acht Prozent mehr Lohn bekommen. Das beschloss die Tarifkommission der Gewerkschaft IG Metall.

  • Der Verband der Europäischen Papierindustrie (CEPI) und der Europäische Verband der Entsorgungswirtschaft (FEAD) haben eine Vereinbarung geschlossen, nach der die Rückverfolgbarkeit von Altpapier bis zur Anfallstelle ermöglicht werden soll. Diese Vereinbarung lehnt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) ab.

  • Britische Zeitungen heizen Gerüchte um neue Übernahme-Planspiele in der Bergbaubranche an. Die „Times“ berichtet darüber, dass die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce den Kauf des schweizerischen Konkurrenten Xstrata plane. Derweil hegt der US-Finanzinvestor Blackstone laut dem „Telegraph“ die Absicht, ins Rennen um den Rohstoffkonzern Rio Tinto einzusteigen. Blackstone könnte Rio im Anschluss zerlegen und in Einzelteilen mit hohem Gewinn verkaufen.

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