Newsarchiv
-
Lange hat es gedauert, doch nun haben sie es geschafft. Die Alba-Eigner Axel und Eric Schweitzer halten seit vergangenem Mittwoch mehr als 75 Prozent am Kölner Entsorgungsunternehmen Interseroh. Am gestrigen Donnerstag teilte die Isabell Finance Vermögensverwaltung mit, dass der Anteil der Schweitzer-Brüder die 75-Prozent-Hürde genommen hat.
-
Die österreichische ARA Altstoff Recycling Austria AG will trotz des dramatischen Preisverfalls auf den Rohstoffmärkten ihre Tarifentgelte vorerst nicht erhöhen. Sollte bei länger anhaltender Krise eine Anpassung notwendig sein, dann soll sie so gering wie möglich ausfallen, versichert Vorstandssprecher Christoph Scharff in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
-
Im Auftrag des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat der TÜV NORD EnSys Hannover Laugen-Proben aus dem ehemaligen Kalibergwerk Mariaglück der K+S AG (Kassel) in Höfer untersucht. In der jetzt vorliegenden Bewertung kommt der TÜV zu dem Ergebnis, dass keine Gesundheitsgefahr für die Bewohner besteht.
-
Der Transport von für Sachsen bestimmte Abfällen aus Italien nach Sachsen-Anhalt erfolgte ohne die Zustimmung durch die Behörden in Sachsen-Anhalt. Beide Bundesländer wollen dies künftig durch einen schnelleren Informationsaustausch verhindern.
-
Das britische Worksop wird das neue Werk des US-amerikanischen E-Schrottverwerters MBA Polymers beheimaten. Das britische Unternehmen wird ein Joint Venture zwischen MBA und European Metal Recycling Limited sein.
-
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Vorschläge für eine Neuorientierung im Europäischen System des Handels von CO2-Emissionen erarbeitet. Diese Vorschläge hat der Beirat heute auf einer Pressekonferenz im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin vorgestellt.
-
Wie aus dem Bundesumweltministerium auf Anfrage des RECYCLING magazins von Mitte Dezember heute zu erfahren war, plant das BMU eine Änderung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG), um die in Artikel 4 der novellierten Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRl) neu festgelegte 5-stufige Abfallhierarchie in nationales Recht zu übernehmen.
-
Die beiden niederländischen Unternehmen Royal Cosun und Avantium wollen gemeinsam Biokunststoffe und Biokraftstoffe aus landwirtschaftlichen Abfallströmen herstellen .
-
Die Metallbörse London Metal Exchange (LME) erwägt weiterhin die Einführung eines
Stahl-Terminkontrakts für den nord- und südamerikanischen Markt. Allerdings ist mit einem Start des Futures nicht im Jahr 2009 zu rechnen, erklärte der Chief Executive Officer der LME, Martin Abbott. -
Gestern war es endlich soweit: Das Bundeskabinett hat die Umsetzung der EU-Batterierichtlinie in ein neues Batteriegesetz beschlossen. Geplant war dieser Beschluss ursprünglich noch für 2008, dann wäre das Batteriegesetz noch im ersten Halbjahr 2009 in Kraft getreten. Das dürfte sich Experten zufolge jetzt nicht vor Mitte des Jahres der Fall sein.
-
Elektrik und Elektronik
WEEE-Direktive: Viel Diskussionsstoff auf dem Kongress der E-Schrott-Branche
Auf dem „International Electronics Recycling Congress“, der heute in Salzburg begonnen hat, sind viele bekannte Gesichter zu sehen. Die Bezeichnung „Familientreffen“, die hier und da fällt, ist durchaus treffend. Die Elektro- und Elektronischrott-Branche hat unweit der Festung Hohensalzburg jede Menge Diskussionsstoff. Die EU-Direktive zum Elektro- und Elektronik-Altgeräte-Recycling (WEEE) habe bislang weder einheitliche Mindeststandards noch eine zufriedenstellende Sammelquote gezeitigt.
-
Der nordrhein-westfälische Anlagenhersteller Pro 2 Anlagentechnik hat ein Verfahren entwickelt, um den Formaldehyd-Ausstoß aus Biogas-BHKW-Anlagen zu reduzieren. Das so genannte Pro2-Modul BONUS40 besteht aus den drei Verfahrensschritten Biogastrocknung, Biogasreinigung und Abgasreinigung.






