BDE und BAV kooperieren unter einem Dach

Nicht nur räumlich zieht der Bundesverband der Altholzaufbereiter und -verwerter (BAV) in unmittelbare Nähe des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE). Wie der BDE mitteilt, werden die beiden Verbände nicht nur auf organisatorischer, sondern auch auf politischer und fachlicher Ebene zusammenarbeiten.

Der Altholz-Verband bleibe als Interessenvertretung gegenüber Behörden und Politik eigenständig, sagte Uwe Groll, Erster Vorsitzender des BAV. „Bei den meisten grundsätzlichen Themen und bei vielen anstehenden politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen haben wir die gleichen Positionen und Ziele“, zeigt sich BDE-Präsident Peter Kurth zufrieden mit der Kooperation zwischen BAV und BDE.

Dem BDE gehören eigenen Angaben zufolge rund 750 Unternehmen aus der Entsorgungs-, Kreislauf- und Wasserwirtschaft an, während im BAV über 60 Unternehmen aus der Altholzaufbereitung und -verwertung vertreten sind.

Zuvor war bekannt geworden, dass der BAV seinen Sitz von Koblenz in die BDE-Bundesgeschäftsstelle Berlin verlegen will.

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