600 Millionen Dollar zur Säuberung gefährlicher US-Mülldeponien

Die us-amerikanische Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hat angekündigt mehrere Millionen Dollar zu investieren, um landesweit Mülldeponien zu säubern. Präsident Barack Obama hat das entsprechende Gesetz bereits unterschrieben.

Die 600 Millionen Dollar fließen zum einen in Säuberungsprojekte, die bereits angelaufen sind. Zum anderen soll das Geld dafür verwendet werden, neue Aktionen ins Leben zu rufen. Insgeamt 50 Deponien sollen bearbeitet werden.

Der Entschädigungsfond für Umweltschäden, aus dem das Geld stammt, wurde bereits 1980 ins Lebens gerufen. Das Ziel ist, landesweit die Mülldeponien von vergifteten und gefährlichen Abfällen zu reinigen. Die meisten der bedenklichen Mülldeponien sind in der Nähe von Industriegebieten zu finden, die vor allem unter der Rezession leiden. Deshalb betonte US-Präsident Barack Obama, dass bei den Groß-Projekten, an denen mehrere 1000 Arbeiter mithelfen, auch wertvoll Arbeitsplätze geschaffen werden.

Nach der Säuberungsaktion erhofft sich die EPA, weitere Produktivität der einzelnen Deponien. Insgesamt hat sich das Programm seit Bestehen beiter 1060 Deponien angenommen.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.