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Newsarchiv

  • Die Kasseler K+S-Gruppe meldet einen kräftigen Umsatz- und Ergebnisanstieg für 2008. Das operative Ergebnis hat sich mit 1,34 Milliarden Euro nahezu verfünffacht. Der Bereich „Ergänzende Geschäftsbereiche“, in dem auch die Recyclingaktivitäten und die Entsorgung in Kali-Steinsalzbergwerken integriert sind, verbucht hingegen ein rückläufiges Vorsteuerergebnis.

  • Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gleich vier Entwürfe für einzelne Änderungen des Umweltrechts beschlossen. Damit zieht der Minister Konsequenzen aus dem Scheitern des Umweltgesetzbuches. Die vom Kabinett beschlossenen Entwürfe novellieren im Wesentlichen das Wasserrecht, das Naturschutzrecht und das Strahlenschutzrecht.

  • Baden-Württemberg und Bayern sind sich einig. Zumindest was die Klärschlammverwertung angeht, ziehen beide Länder an einem Strick: Sie wollen den Ausstieg aus der landwirtschaftlichen und landbaulichen Klärschlammverwertung, betonte Umweltministerin Tanja Gönner (Baden-Württemberg) heute bei einem Besuch der regionalen Klärschlammverwertung in Dinkelsbühl (Bayern).

  • BDE-Präsident Peter Kurth wird künftig noch mehr repräsentative Aufgaben haben: Die Hauptversammlung des europäischen Dachverbandes der Entsorgungswirtschaft FEAD hat den Alba-Vorstand einstimmig zu ihrem Vizepräsidenten gewählt. Im Jahr 2010 soll Kurth den neu gewählten FEAD-Präsidenten Carlo Noto La Diega beerben.

  • Unternehmen sollen künftig auch Chemikalien leasen können. Das schlägt das Umweltbundesamt (UBA) vor. Die Anbieter der Chemikalien sollen die Stoffe nach der Nutzung zurücknehmen und sie umweltgerecht entsorgen.

  • Ein Tag vor dem geplanten Beschluss des Bundeskabinetts zur so genannten Deponievereinfachungs-Verordnung mahnt der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) ein konsequentes Vorgehen an. So müsse die Novelle der Bundesbodenschutz-Verordnung „gerichtsfeste“ Rechtsgrundlagen schaffen. Um die Abfallablagerung in Tongruben zu vermeiden, sollten künftig nur noch mineralische Abfälle mit festgelegten Grenzwerten außerhalb von Deponien abgelagert werden dürfen.

  • Im April veröffentlicht der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) drei neue Blätter von zwei schon bestehenden Richtlinien. Blatt 3 der Richtlinie 2343 beschäftigt sich mit der Demontage elektrischer und elektronischer Geräte. Und Blatt 2 und 3 der Richtlinie 4068 beschäftigt sich mit der Qualifikation so genannter „Befähigter Personen“, die sich zum einen um Krane-, Hebezeuge, und Anschlag-, Lastaufnahme- und Tragmittel und zum anderen um Leitern, Tritte, fahrbare Arbeitsbühnen und Kleingeräte kümmern.

  • Der Markt für Getränkedosen ist weiter auf Wachstumskurs. Wie die Europäische Vereinigung der Getränkedosenhersteller (BCME) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr in Europa über 52 Milliarden Dosen verkauft, fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor.

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