Newsarchiv
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Eine Anlage für die Trocknung von Biomasse hat in Teilen ihren Probebetrieb am 1. Februar dieses Jahres aufgenommen. Dietz Automation, ein Dienstleister für Automatisierungs- und Netzwerktechnik, hat die Anlage in sechsmonatiger Bauzeit auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage in Bad Wildungen errichtet.
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Gemeinsam mit Maschinenbauer Terex Fuchs hat Vertriebspartner Kiesel auf der Baumaschinen-Messe Bauma die neue MHL365D präsentiert. Die Maschine hat ein Betriebsgewicht von circa 55 Tonnen und wurde für den Einsatz in der Schiffbe- und -entladung sowie zur Scheren- oder Pressenbeschickung konzipiert.
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Die internationale Fachmesse und -konferenz „Waste to Energy“ dreht sich seit heute um Energie aus Abfall und Biomasse. In der Messe Bremen werden rund 100 Aussteller und 1.500 Fachbesucher aus dem In- und Ausland erwartet. Partnerland in diesem Jahr ist Großbritannien. Ab 2011 wird die „Waste to Energy“ in den Zwei-Jahres-Rhythmus wechseln, wie Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der Messe Bremen, mitteilt.
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Die USA haben im vergangenen Jahr fast ein Drittel des im Land produzierten Schrotts exportiert. Insgesamt seien es rund 22 Millionen Tonnen Schrott gewesen. Damit seien die Vereinigten Staaten mit Abstand der größte Exporteur weltweit gewesen. Das geht aus einem Bericht der Wirtschaftsvereinigung American Scrap Coalition hervor.
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Das Maschinenbauunternehmen Hazemag & EPR stellte auf der Baumaschinen-Messe Bauma eine neue Generation von Rollenrosten zur Vorabsiebung in Brechanlagen, den Hazemag Variowobbler, vor. Das Besondere ist nach Unternehmensangaben, dass sich der Abstand zwischen den einzelnen Wellen und damit die abgesiebte Körnung per Knopfdruck stufenlos innerhalb weniger Minuten verstellen lasse – während des Betriebes und ohne Werkzeug.
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Die hochwertige Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen (EBS) leidet weiterhin unter dem Preisdruck günstiger Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen (MVA). Hinzu kämen zusätzliche Überkapazitäten in der energetischen Verwertung mittelkalorischer Ersatzbrennstoffe. Das hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitgeteilt.
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Österreich könnte im Jahr 2020 die gesamte Energieversorgung zur Hälfte und die Stromversorgung nahezu zur Gänze aus erneuerbaren Energien decken. Bei konsequenter Umsetzung eines konsistenten Maßnahmenpaketes auf Bundes- und Landesebene wäre dies in den nächsten zehn Jahren erreichbar. Dieses Potenzial zeigen die Verbände für erneuerbare Energie in Österreich zeigen in ihrem nationalen Aktionsplan auf.
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Die hessische Firma Rößner Maschinenbau hat Brikettierpressen entwickelt, die neben Spänen auch Schlämme zu recycelbaren Blöcken komprimieren. Wie das Unternehmen erklärt, lasse sich das ausgepresste Öl direkt in den Produktionskreislauf zurückführen. Die Entsorgungskosten entfielen und der Bedarf an neuem Schmiermittel sinke um über 90 Prozent.
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Die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) hat einen neuen Vorstand. Alexander Goldberg, der langjährige Generalbevollmächtigte und Justiziar der Stiftung, übernimmt mit dem heutigen Tag dieses Amt von Hartmut Theusner. Das hat EAR mitgeteilt.
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Der gestoppte Tonnen-Versuch in Wiesbaden wird auch von der Duale System Deutschland GmbH begrüßt. Bei dem Pilotprojekt „Gelb in Grau“ sollte die Getrenntsammlung aufgegeben und erst hinterher aus einer gemeinsamen Tonne aussortiert werden. Beim Versuchsabbruch habe sich laut DSD nun die „Vernunft durchgesetzt“.
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„Wer es mit einer bundesweiten Einführung von Elektromobilität ernst meint, der muss die deutschen Stadtwerke an zentraler Stelle in seine Strategie einbeziehen.“ Das erklärt Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) anlässlich des Elektromobilitätsgipfels der Bundesregierung in Berlin. Die Bundesregierung dürfe sich nicht nur von einseitig agierenden Akteuren beraten lassen.
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Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt die Entscheidung der hessischen Landesregierung und Wiesbadens, den geplanten Versuch zur gemeinsamen Sammlung von Wert- und Reststoffen zu stoppen. Das Ergebnis einer Vorstudie habe gezeigt, dass der finanzielle Aufwand zu hoch und der ökologische Nutzen fraglich sei, zitiert der bvse eine Mitteilung des hessischen Umweltministeriums.






