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Newsarchiv

  • Das Global Harmonisierte System (GHS) kennzeichnet Chemikalien weltweit einheitlich. Damit ändern sich schrittweise die bisher bekannten Gefahrensymbole, speziell die Etiketten von gefährlichen Stoffen und Gemischen. Den Umstieg erleichtern soll die GHS-Memocard, die von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) entwickelt wurde.

  • Die Extrusion und das Recycling von Post-Consumer-PET-Flaschen stand im Mittelpunkt des „Polyester Extrusion and Recycling Forums“. „Es wurde großer Wert darauf gelegt, ideale Bedingungen für ein Networking der Industrievertreter zu schaffen und Experten zu unterschiedlichen Themen aus diesen Bereichen Extrusion und Recycling zu befragen“, wie die Kreyenborg Gruppe erklärte, die das Recycling-Forum in Chicago im US-Bundesstaat Illinois federführend organisiert hat.

  • Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hat der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) die sogenannte Berliner Erklärung verabschiedet. Inhalt des Thesenpapiers: die Verpflichtung der Branche zu 100 Prozent stofflicher Verwertung, der Ruf nach verstärkter Forschung- und Technologieförderung durch den Bund sowie Warenverkehrsfreiheit und einheitliche Umweltstandards in Europa.

  • In der Bevölkerung wächst die Zustimmung für eine einheitliche Wertstofftonne, die ab dem Jahr 2015 flächendeckend in Deutschland eingeführt werden soll. Der Entsorgerverband BDE sieht sich dadurch in seiner Position für eine privatwirtschaftliche Wertstofftonne gestärkt.

  • Der schwedische Papierkonzern SCA hat ein verbindliches Angebot über 1,32 Milliarden Euro zum Erwerb des europäischen Tissue-Geschäftszweiges des US-amerikanischen Herstellers von Pappe, Papier und Verpackungen Georgia Pacific abgegeben.

  • Die Fachhochschule Hannover hat am 1. November das „Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe“ (IfBB) ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt der Arbeit soll die Herstellung sowie die gezielt anwendungsorientierte Entwicklung und Nutzung von Biokunststoffen und Bioverbundwerkstoffen in Zusammenarbeit mit der Industrie stehen.

  • Welche Berliner Sportvereine sind die umweltfreundlichsten? Der Landessportbund Berlin, die größte gemeinnützige Organisation der Hauptstadt, macht sich auf die Suche und vergibt 2012 erstmals den mit 20.000 Euro dotierten Umweltpreis des Berliner Sports. Unterstützt werde der LSB durch die Partner Berliner Stadtreinigung (BSR) und Remondis GmbH & Co KG. Der Bewerbungszeitraum endet am 30. März 2012.

  • Erstmals hat eine Studie die Rohstoffversorgung aus dem Blickwinkel deutscher Unternehmen untersucht. Die von der KfW-Bankengruppe in Auftrag gegebene Studie „Kritische Rohstoffe für Deutschland“ untersucht umfassend die Risiken der Versorgung Deutschlands mit mineralischen Rohstoffen unter Berücksichtigung der weltweit steigenden Nachfrage durch Zukunftstechnologien. Die Studie stuft die künftige Versorgungslage von 13 mineralischen Rohstoffen als „kritisch“ beziehungsweise „sehr kritisch“ ein.

  • Jeden Tag werden in den Hotels allein in Nordamerika 2 Millionen nur teilweise gebrauchte Seifenstücke entsorgt. Somit landen viele Tonnen Seife ungenutzt auf Deponien. Hilton Worldwide will das ändern. Die Hotelkette arbeite mit dem Global Soap Project zusammen, um diese alten Seifen zu recyceln, wie Hilton mitteilt. Die recycelte Seife solle dann den Menschen in Entwicklungsländern verfügbar gemacht werden, die sich Seife sonst nicht leisten könnten.

  • Der seit langem angekündigten Feldversuch zur Erprobung von Gigalinern wird nun auf deutschen Straßen gestartet. Diese Entscheidung des Bundeskabinetts stößt auf großes Interesse im Transport- und Logistikgewerbe. Das teilt der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) mit. In Erwartung der großen Verkehrszuwächse im Güterverkehr, müssten alle innovativen Potenziale für die bessere Vernetzung der Verkehrsträger und deren Effizienzsteigerung in Betracht gezogen werden.

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