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Newsarchiv

  • „In der bisherigen Diskussion über das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) hat die Politik gewerbliche Sammlungen hauptsächlich als Störfaktor für kommunale Entsorgungsansprüche thematisiert. Es war überfällig, dass die Bundesregierung jetzt endlich die positiven Aspekte gewerblicher Sammlungen hervorhebt.“ Mit diesen Worten kommentiert Rainer Cosson, Hauptgeschäftsführer der BDSV, die Gegenäußerung der Regierung zur Stellungnahme des Bundesrates zum Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

  • Die US-amerikanische Schrott-Recyclingindustrie ist ein wichtiger Wachstumsmotor für die US-Volkswirtschaft. Wie aus einer neuen Studie des Instituts of Scrap Recycling Instituts (ISRI) hervorgeht, schafft die Branche über 459.000 Arbeitsplätze und erzeugt landesweit 10,3 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen für die Regierungen auf allen Ebenen.

  • MVV Energie baut seine Position im tschechischen Wärmemarkt mit Investitionen in die Kraft-Wärme-Kopplung und in die Fernwärme weiter aus. Das betonte der Vorstandsvorsitzende des Mannheimer Energieunternehmens, Georg Müller, am Dienstag in Mannheim. So hat das tschechische Tochterunternehmen MVV Energie CZ in Liberec ein Heizkraftwerk übernommen, in dem jährlich neben 8,2 Millionen Kilowattstunden Strom auch fast 194 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt werden.

  • Kraft Foods und Nestlé finanzieren den Bau der ersten kommerziellen Recyclinganlage für Laminatverpackungen. Dazu sind die beiden Nahrungsmittelkonzerne eigenen Mitteilungen zufolge einem Konsortium beigetreten, um die Technologiefirma Enval zu unterstützen. Diese habe einen Prozess entwickelt, um Aluminium- und Plastiklaminate zu trennen und wiederaufzubereiten.

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  • Die mtm plastics GmbH beteiligt sich am Kampf gegen Kunststoffabfälle im Meer. Im Rahmen des europäischen Projekts „Waste Free Oceans“, das die europäischen Verbände EuPC (European Plastics Converters) und EuPR (European Plastics Recyclers) vor wenigen Tagen gemeinsam mit Industrieunternehmen an den Start brachten, übernimmt mtm plastics aus dem Meer gefischte Kunststoffabfälle. Das hat der in Niedergebra ansässige Kunststoffrecycler mitgeteilt.

  • Unter dem Motto „Sommer, Sonne – Plastikmüll?“ sucht das Umweltbundesamt (UBA) in diesem Sommer Arbeiten von Hobbyfotografen, die die Urlaubsidylle in der Natur von einer ganz anderen Seite zeigen. Ob Plastikmüll im Wald, eine Skulptur aus gefundenen Abfallteilen oder die Dokumentation einer gründlichen Strandreinigungsaktion – der Kreativität seien beim Fotowettbewerb keine Grenzen gesetzt. Die besten Einsendungen werden auf der Internetseite fuer-mensch-und-umwelt.de und dem UBA-Facebook-Profil veröffentlicht und mit Preisen prämiert.

  • Das Zittauer Unternehmen RTT Steinert hat ein neues System zur Papiersortierung vorgestellt: den Unisort PC Paper. Laut Hersteller kombiniert das System zwei Sensortechnologien, um Altpapier nach Papierart und Papierfarbe zu sortieren. Ebenso werden nach Angaben der Firma im Stoffstrom Kunststoffe aller Art, beschichtete Papiere sowie Holz, Textilien oder andere Materialien erkannt.

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  • Der Entsorgungskonzern Alba präsentiert seinen neuen Imagefilm. Unter dem Titel „Von der Entsorgung zur Versorgung“ thematisiere der Film die Zusammenhänge in der Entsorgungs- und Recyclingbranche, das Dienstleistungsangebot des Unternehmens sowie die historische Entwicklung der Alba Group. „Der Film verdeutlicht den Wandel der Entsorgungsbranche zu einer Versorgungsbranche der Industrie mit Rohstoffen“, erläutert Verena Köttker, Head of Corporate Communications & Public Affairs der Alba Group.

  • Die Gesamtkapazität der Kupfer verarbeitenden Anlagen beträgt fast 43,7 Millionen Tonnen. Das hat die International Copper Study Group (ICSG) in ihrer aktuellen Ausgabe des „Verzeichnisses der Verarbeiter von Kupfer und Kupferlegierungen – Erstgebrauch“ festgestellt. Besonders stark habe die Walzdraht-Kapazität zugelegt. Im Jahr 2011 haben demnach die weltweit in Bertrieb seienden Kapazitäten beim Kupfer-Walzdraht über 20,9 Millionen Tonnen betragen.

  • Aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) zeigt die beschlossene Gegenäußerung zum Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) die Kompromissbereitschaft der Bundesregierung in vielen Bereichen. Allerdings halte die Regierung an den für die Kommunen besonders wichtigen Regelungen zur Überlassungspflicht für Abfälle aus privaten Haushalten und zur gewerblichen Sammlung fest. „Wir sehen hier nach wie vor erheblichen Nachbesserungsbedarf“, sagt Hans-Joachim Reck, VKU-Hauptgeschäftsführer.

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