Newsarchiv
-
Die Vorgaben der WEEE-Richtlinie an die Erfassung und Verwertung von Elektroaltgeräten in Deutschland werden übererfüllt. Das zeigt ein Forschungsprojekt des Umweltbundesamtes (UBA). Die Qualität des Datenmanagements könne aber auf allen Ebenen der beteiligten Akteure noch verbessert werden.
-
Das Unternehmen Elbe-Stahlwerke Feralpi (ESF) erhält rund 1,9 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMU). Mit den Mitteln werde ein Verfahren gefördert, mit dem bei der Stahlproduktion erhebliche Mengen Kohlendioxid eingespart werden können. Auch weitere Umweltbelastungen gingen deutlich zurück, so das BMU.
-
Die 63 an World Steel Association (worldsteel) berichtenden Staaten haben im März 135 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Das entspreche einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber März 2012. Beim genaueren Blick auf die einzelnen Regionen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie im Februar: Asiatische Staaten waren die einzigen der großen Produzenten, die von Mengensteigerungen berichten konnten.
-
Beim Absatz von Kunststoffverpackungen und Folien in Deutschland war 2012 eine Stagnation auf hohem Niveau zu beobachten. Die Branche habe sich angesichts von Euro-Finanzkrise und eines mageren Wirtschaftswachstums im Inland nicht von den Rückgängen auf ihren Absatzmärkten abkoppeln können, erklärt die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen.
-
Die Vecoplan hat im Kernsegment Umwelttechnik einen Auftrag mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro erhalten. Dieser Auftrag aus den USA stelle laut M.A.X.-Automation-Tochter die größte Bestellung in der Unternehmensgeschichte dar und darüber hinaus einen der bislang größten Einzelaufträge für die M.A.X. Automation.
-
Die Entsorgungsfirma Alba Services will in einem Ortsteil von Greifswald ein Zwischenlager zur zeitweiligen Lagerung von Sonderabfällen errichten. Wie die Stadt mitteilt, seien die Sorgen der Anwohner vor möglichen Gefahren unbegründet. Beantragt und genehmigt worden sei die zeitweilige Lagerung von maximal 50 Tonnen Abfall.
-
Die EU-Kommission und Italien liegen schon länger im Streit um die Müllentsorgung. Zuletzt hatte die Kommission Fördergelder in Millionenhöhe gesperrt, wogegen Italien vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) geklagt hat. Das Gericht hat nun in erster Instanz der Kommission Recht gegeben und die Klage Italiens abgewiesen.
-
Schleswig-Holstein unterstützt die Mensing-Unternehmensgruppe in Hohenwestedt beim Aufbau einer neuen Recyclinganlage für PET-Flaschen mit knapp 940.000 Euro. Das teilt das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium mit. Mit dem Bau der Anlage soll Anfang Juni begonnen werden.
-
Beunruhigt ist die BDSV über immer mehr um sich greifende politische Forderungen, den Recyclingmarkt auf die EU zu begrenzen. Zunehmend, so stellt der Verband fest, würden die weltweiten Geschäftsbeziehungen beim Handel mit Sekundärrohstoffen diskreditiert. Dabei würde auch nicht davor zurückgeschreckt werden, die Grenze zum Unseriösen zu überschreiten
-
Die Mehrzahl der EU-Parlamentarier hat dafür gestimmt, die Schaffung eines europaweiten Fonds für sauberes Schiffsrecycling auf 2015 zu verschieben. Nichtregierungsorganisationen, die unter dem Dach der NGO Shipbreaking Platform sitzen, beklagen das als „unverantwortlich“.
-
EU hat in Ihrer Strategie 2020 das Thema „Ressourceneffizienz“ zu einem Flaggschiffprojekt gemacht. Da das Jahr 2020 schnell näher rückt, hat CEE Bankwatch Network Leitlinien formuliert, um den EU-Staaten vor allem in Zentral- und Osteuropa, bei der Entwicklung nachhaltiger Abfallwirtschafts-Programme zu helfen.
-
Die EU-Kommission nimmt sich noch bis Mitte Mai Zeit, um das von Norsk Hydro und dem Mischkonzern Orkla geplante Gemeinschaftsunternehmen zu überprüfen. Das teilt der Aluminiumkonzern Hydro mit. Beide Konzerne hätten nun Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen, um die wettbewerbsrechtlichen Bedenken auszuräumen.






